On Thu, Jul 28, 2011 at 11:29:12AM +0200, Martin Steigerwald wrote:
OOo gab es z.B. am Anfang nur für 32bit, und die ersten 64bit-Versionen waren unbenutzbar.Können wir uns darauf einigen, vom Jetzt-Zustand auszugehen? Was mal
Aber das ist teilweise Jetzt-Zustand. Es gibt heute immer noch Anwendungen, die nicht in 64bit vorliegen und für die du dann auf deinem System durch Reifen springen darfst, damit du alle passenden 32bit-Libs findest. Im Zusammenhang mit wine kann dir das auch passieren. Oder die eben in 64bit nicht funktionieren wie ihr 32bit-Pendant.
Flash solltest du auch besser in der 32bit-Version über nspluginwrapper einbinden, da die Pflege der 64bit-Version bei Adobe eher zu wünschen übrig läßt.Meine Erfahrung ist: Es läuft, in dem Rahmen, wie ich es von Adobe Flash gewohnt bin. IMHO Schraddelsoftware. Und ich freue mich über Youtube in
Natürlich. Darum ist Flash auch kein Hindernisgrund beim Umstieg auf 64bit gewesen, weil es mir egal ist. Die Version, die bis vor kurzem aber als 64bit-Version zur Verfügung stand, war nicht etwas, was du jemanden guten Gewissens geben konntest, weil sie voller bekannter Sicherheitslücken steckte.
Den Adobe Reader gibt es auch nur in der 32bit-Version für Linux.Ich verwende den Adobe Reader seit Jahren nicht mehr.
Es gibt Leute, die brauchen ihn.
Nur weil bestimmte Programme nicht mit Umlauten, Leerzeichen in Dateinamen oder eben 64-Bit klar kommen, ist das für mich (!) kein Grund, auf 64-Bit zu verzichten.
Jedem Tier sein Plaisir. Wenn die Anwendungen, die du am meisten brauchst, nicht richtig laufen, ist 64bit erstmal nicht wichtig. Dein HighMem/LowMem-Problem, das du in einer anderen Mail erwähnst, ist ein guter Grund für eine Umstellung auf 64bit. Ich habe das Problem in meiner Admin-Zeit nur gelegentlich auf Servern gesehen, aber nie auf Clients.
AmigaOS-Entwickler haben irgendwann mal die Ramdisk im AmigaOS nach "Ram Disk:" umbenannt, damit endlich mal jede Software auf die Schnauze fällt, die es nicht schafft, mit Leerzeichen in Pfadnamen umzugehen.
Amigas sind eher was für Nerds als für ernsthaft arbeitende Leute gewesen. Wenn die Entwickler ihre Anwender auf die Schnautze fallen lassen, dann ist das denen ihr Problem.
Im Übrigen habe ich den Eindruck, dass die Entscheidung zwischen 32- und 64-Bit *bei weitem* nicht so wichtig ist, wie die Diskussion hier naheliegt. Ich glaube, es geht hier auf der Meta-Ebene schon längst nicht mehr um das Sachthema.
Vielleicht. Ich glaube einfach, daß einige nicht ganz so einsehen, wenn andere den Computer nur zum Erledigen ihrer Aufgaben verwenden und wenn die für ihre Aufgaben eben eher 32bit benötigen. Ich komme mit 64bit klar. Bei anderen würde ich das nicht so ohne weiteres installieren, wenn ich weiß, daß die nur 32bit-Programme benötigen würden. Das muß jeder selber entscheiden. Aus einer Übersichtsliste, welches Programm/welche Codecs/was weiß ich unter 32bit und/oder 64bit funktioniert, könnte man das herauslesen, ja. Eine Diskussion, ob man es sollte oder nicht, ist IMHO unnötig.
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