Hi, seit einiger Zeit läuft bei mir preload, ein readahead daemon, der Binaries, die demnächst benutzt werden könnten, schon im Speicher vorhält, bevor das Binary vom Nutzer ausgeführt wird. Ich habe den damals hauptsächlich installiert, um die Startzeiten meines Terminals urxvt zu minimieren. Unter gewissen Bedingungen hatte ich Startzeiten von bis zu 4 Sekunden, was mich manchmal "wenn ich drin bin" ziemlich aus dem Tritt bringt. Ich kann nicht sagen, dass ich von preload /irgendeinen/ Effekt spüre. Nun sind die Startzeiten in 70% bis 80% der Fälle OK, aber ich hätte den Rest auch gerne noch optimiert. Nun fahre ich, seit er auf experimental verfügbar ist, den Kernel 2.6.38 mit dem Wunderpatch, der die Reaktivität auf Desktops verbessern soll. Insgesamt habe ich eine minimale Verbesserung festgestellt. Aber selbst so Audioaussetzer, wenn ich große Datenmangen von USB auf die lokale Platte kopiere, passieren noch immer manchmal. Nicht so häufig wie früher, aber dennoch. Als Musikabspieler nutze ich foobar2000 unter Wine. Das kann natürlich in sich schon ein Grund für die Aussetzer sein, weil es keine native Anwendung ist. Soll heißen: Ich weiß nicht, ob native Abspieler das Problem auch hätten. Meine Frage ist letztlich: Wie minimiere ich die Startzeit meines Terminals (auf "sofort") und wie verhindere ich Aussetzer beim Musikabspielen mit foobar2000 (über Wine) unter großer IO-Last? Schöne Grüße! Tobias P.S.: Das System ist ein Thinkpad R60, zwei Kerne der Art "Intel(R) Core(TM)2 CPU T5600 @ 1.83GHz" und 1 GB Arbeitsspeicher
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