Am Thursday 20 January 2011 schrieb Thomas Jung: > Hallo, Hallo Thomas, > Wie kann ich also diese erweiterte Unterstuetzung von > mehr als 16 Partitionen bei Lenny quasi als default > einrichten? via libata als Treibersystem? Also SATA-Platte? Gar nicht. Das ist ein hartes Limit im Kernel. Mit libata ging sogar weniger als mit CONFIG_IDE, dem alten Parallel ATA-Treibersystem Mehr als 16 Partitionen geht nur mit einem neueren Kernel. Vielleicht reicht der 2.6.32er-Backport-Kernel. Bin mir aber nicht sicher. Erinnere mich grad nicht genau, mit welcher Version das Limit fiel. Was auf jeden Fall funktionieren dürfte, ist, einfach einen 2.6.37er- Kernel aus Debian Experimental zu installieren. Das geht auch ohne ihn rückzuportieren. Modul-Debian-Pakete wie virtualbox-ose-source und ähnliche aus Lenny lassen sich mit dem neuen Kernel aber oft nicht mehr kompilieren. Und obs irgendwelche Nebenwirkungen mit dem älteren udev oder initramfs-tools aus Lenny gibt... im Performance Tuning-Kurs, den ich halte, hats wiederholt funktioniert. Aber wir haben es da auch nicht bis ins Detail getestet, es ging nur darum, dass der Dateisystem-Krempel funktioniert, und das tat er. Sinnvoller ist für so neue Kernel wie 2.6.37 aus meinem Bauchgefühl heraus jedoch schon auf Squeeze zu aktualisieren, da ja am 5. / 6. Februar stable sein soll. Aber wie gesagt, vielleicht reicht auch der 2.6.32er. Schau vielleicht mal auf kernelnewbies.org unter "Linux Changes" oder im Heise Open Kernel Log nach. Ciao, -- Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA B82F 991B EAAC A599 84C7
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