Am Freitag 01 Oktober 2010 schrieb Dirk Salva: > On Fri, Oct 01, 2010 at 02:11:34AM +0200, kai-martin knaak wrote: > > Noch ein Nachteil ist, dass mit etwas Pech ein einziger Schreib- > > Lesefehler die ganze Backup-Datei unlesbar machen kann. > > Ja, ein bekanntes Risiko. > > > Wofür werden die Hardlinks benötigt? > > Ich habe keine Ahnung und sie im Privatbereich noch nicht im > "real-life" beobachtet, jedenfalls sind sie _mir_ in Debian noch nicht > untergekommen. Sie sind aber in jeden Debian-System vorhanden, z.B.: shambhala:/bin> ls -i | grep 1203 1203 bunzip2 1203 bzcat 1203 bzip2 Ohne Hardlink-Unterstützung verschwendest Du etwas, ich glaube nicht viel, Speicherplatz. Die Hardlink-Unterstützung von rsync 2.xx war mitunter beim ersten Durchgang Fehler, daher sicherte ich erst ohne "-H", dann mit, das ging. Aber so kritisch wars auch nicht, wenn rsync ohne Hardlinks kopierte. Mit -H dauerts auch etwas länger, da es gar nicht so trivial ist, zur selben Inode gehörende Hardlinks zu finden. > Ebensowenig wie ACL übrigens. Mich hat da nur mal jemand > drauf hingewiesen. Das sind, zusammen mit dem von Dir genannten Risiko, > die drei einzigen mir bekannten Nachteile meiner bisherigen > Vorgehensweise. Ich suche halt nach etwas genauso simpel bedienbaren > ohne diese drei Nachteile. Inwiefern Debian-Pakete ACLs und erweiterte Attribute einrichten, ist mir auch nicht bekannt. Beagle und ich denke eine Reihe weitere Anwendungen schreiben erweiterte Attribute. Bevor ich mir darüber den Kopf zerbreche, lasse ich rsync das alles halt mitsichern, auch wenn es dadurch vielleicht etwas länger dauert. -- Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA B82F 991B EAAC A599 84C7
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