Am 29. Januar 2010 07:40 schrieb Sascha Zantis
<sascha.zantis@googlemail.com>:
Hast du Windows nur eine einzige Partition gegeben oder mehrere?
Wenns mehrere sind: Sind da erweiterte mit drin?
Wenn ja: Sind diese erweiterten Partitionen bei der Windows (so heißt das nämlich eigentlich)-Installation angelegt worden?
Wenn ja, lösch die über die Windows-Datenträgerverwaltung und gparted sollte alles wieder sehen. Leg die dann mit gparted neu an.
Und die Ausgabe von fdisk -l hast du uns immer noch nicht gegeben.
Die wäre interessant.
Außerdem: Bevor du anfängst, über Windows die ext-Partitionen zu löschen, würd ich es andersherum machen. Backups von Windows über Debian, anschließendes Formatieren der Partition, Neu-Installation von Windows und dann Grub restaurieren.
ja, das hatte ich auch mal, ich vermute, dass Windows die Partitionstabelle anders anlegt. CFDISK bzw. fdisk schmeißt dann eine Warnung.
Wegen einem Windows backup: Ich stand vor dem Problem eine Windows-Partition zu virtualisieren (Ich hatte keine Lust auf einen Dual-Boot).
Ich hab es mit Clonezilla gemacht und die Backup-Dateien im Netz abgelegt.
Der Vorteil ist: Clonezilla hat den MBR, die PT, noch irgendwelche versteckten Sachen von Windows einzeln gesichert. Darüber habe ich erst die Partitionstabelle auf der VM wider hergestellt und dann die Daten zurück gesichert. Seit dieser Erfahrung habe ich von jeder Platte ein solches Backup, da ich mir gern mit Experimenten den MBR oder die PT (falsches device beim nullen eines USB-Sticks und solche Scherze) zerschieße.
Großer Nachteil: du brauchst Plattenspeicher im Netzwerk.
Dennoch: nie wieder Dualboot.
Gruß,
Björn