Re: DHCP mit standortabhängiger resolv.conf
Hallo nochmal...
Bernhard Hammes schrieb:
> Dirk Linnerkamp schrieb:
> > ...jo, und damit änderst du mal eben die gesamte Netzwerkstruktur..das
> > ist dann schon nicht mehr so trivial...
> Was spricht in dem nicht trivialem Fall dagegen, den DHCP-Server
> entweder auf den korrekten DNS-Server zu impfen oder ihm die Vergabe des
> DNS-Servers ganz zu untersagen? Ich sehe jedenfalls im Momentan
> geschilderten Fall keinen Sinn in der Vergabe eines nicht korrekten
> DNS-Servers (irgendwie klingt 192.168.1.1 nach nicht geänderten
> Standardeinstellungen eines Plaste-Routers).
>
So einfach ist es leider nicht. Es ist richtig, dass es sich um einen
"Plaste-Router" handelt, der ein privates Netzwerk versorgt. An diesen
Router verbinden sich aber auch manchmal wechselnde Notebooks, die auch
"ernsthaft" - spricht beruflich bzw. studentisch - genutzt werden.
Der Router läuft genau nicht in der Standardkonfiguration 192.168.1.1,
aber trotzdem bläst der integrierte - nicht abschaltbare - DHCP-Server
genau diese Adresse als primäre Nameserver-Adresse in die Welt. Und
damit kommt Debian (im Gegensatz zu Win-Derivaten) leider nicht wirklich
klar.
Gruß
Rüdiger
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