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Re: kickstart (CentOS) vs. FAI (Debian), RedHat Linzenzpolitik



Kai Wilke schrieb:

Das habe ich mir schon gedacht. Ich möchte nat. FAI nutzen, da ich da
Wochen an Arbeit reingesteckt hatte und mich einigermaßen auskenne.
Immerhin steht die komplette Konfiguration + diverse Scripte dafür.

Da die Zeit knapp ist, und Du sowohl mit Debian als auch mit dem FAI vertrauter bist als mit den Alternativen, und ausserdem schon viel Vorarbeit geleistet ist, würde ich mir an Deiner Stelle vermutlich nicht den Kopf über CentOS/kickstart zerbrechen.

Doch. Bsp., keine vernünftige Auswahl von Dateisystemen. Keine Ahnung
wie weit RedHat am Kernel rumspielt. Und wenn warum?

Ah, so meinst Du das... Red Hat bietet nur Features und Dateisysteme an, die sie für rock solid halten ("enterprise ready"). Ich hatte Dich so verstanden, daß es bei CentOS weniger Features gibt als bei RHEL, was nicht der Fall ist.

Ok. Im Internet steht viel ;-)

Red Hat hat eine ziemlich klare Linie, was Open Source angeht, ich hätte in dieser Richtung keine Befürchtungen.

Ja, Linux. Wer die Wahl hat dir Qual.

Im Moment stinken die freien Systeme alle irgendwo. :(

Was ausser Deinem Debian-Background vielleicht noch gegen CentOS spricht: CentOS als Desktop ist IMHO nur etwas für Leute, die das wirklich wollen. Die Repositories (inkl. zusätzlicher Quellen wie rpmforge und EPEL) haben weniger zu bieten als Debian. Xorg und Gnome sind ebenfalls ziemlich alt, die Font-Darstellung ist im default-Zustand nicht zumutbar (kastriertes freetype)...

Gruss,
Uwe


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