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Re: Kernel panic: Alternative zur Selbst-Compilation



* Peter Schütt <peter_remove_this_@pstt.de> 28.10.2009
 
> Ich bekomme leider immer noch eine Kernel-Panic:
> 
> No filesystem could mount root, tried:
> Kernel panic - not syncing:
> VFS: Unable to mount root fs on unknown-block (0,0)
> 
> Die Konfiguration für den neuen Kernel ist in Grub genauso wie für den 
> bisherigen Kernel.
> 
> title           Debian GNU/Linux, kernel 2.6.31.5pstt
> root            (hd0,4)
> kernel          /boot/vmlinuz-2.6.31.5pstt root=/dev/sda5 ro
> 
> title           Debian GNU/Linux, kernel 2.6.30-2-686
> root            (hd0,4)
> kernel          /boot/vmlinuz-2.6.30-2-686 root=/dev/sda5 ro
> initrd          /boot/initrd.img-2.6.30-2-686
> 
> Hm, was bedeutet die fehlende initrd.img ?

Hallo Peter,

ich denke mal, da liegt der Hund begraben. Wenn du ohne initrd.img 
booten willst, dann muß alles, was für den Start des Systems nötig ist, 
fest in den Kernel kompiliert werden. Also die Treiber für Festplatte, 
Controller, Dateisystem dürfen keine Module sein. Oder du arbeitest mit 
Modulen und erstellst dann den Kernel so:

$make-kpkg --initrd --rootcmd fakeroot kernel_image kernel_headers

kernel_headers brauchst du nur, wenn du nachher noch extra Module bauen 
musst, wie z.B. den Nvidia Treiber.

Ich kopiere auch immer die /boot/config<laufende Kernelversion> als 
'.config' in das Verzeichnis, wo der Kernel gebaut wird und übernehm 
dann mit 'make silentoldconfig' zuerst mal die Sachen von Debian. Durch 
das silentoldconfig werden nur die Sachen abgefragt, die neu 
hinzugekommen sind. Dann kann ich mit 'make menuconfig' noch ein bißchen 
Feintuning betreiben und dann eben nur das rausnehmen, wo ich mir 
absolut sicher bin.

Hth Michael

-- 
Multitasking = 3 PCs and a chair with wheels!

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