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logcheck: nerven lassen, Regeln schreiben oder temporär abschalten ?



Hi Debianer !

Eigentlich ist das ein Problem, welches mich schon sehr sehr lange nervt. Bei allen Systemen die ich so betreibe lasse ich unter anderem auch logcheck laufen. Hilfreich, da ich doch einige Fehler mitbekomme, die mir sonst nicht auffallen würden. Leider gibt es auch negative Punkte. Zum Beispiel betreue ich ein paar Systeme, welche per DSL Einwahl am Netz angebunden sind. Nachts wird ein DSL Restart ausgeführt, welcher mir natürlich Einträge im syslog bringt, welche nicht von den logcheck ignore rules abgedeckt werden.

Nun hab ich mir überlegt das es da verschiedene Varianten der Handhabung gibt:

1. alles so lassen
   + keine Arbeit
   - eine nervige logcheck mail pro Tag
- die Gefahr irgendwann den Überblick zu verlieren und auch mal eine wichtige logcheck mail zu ignorieren
2. logcheck ignore regeln für die betreffenden Einträge schreiben
   + keine mails mehr
- macht massiv Arbeit (gibt es ein Tool mit dem man halberwegs bequem regex irgendwie halbautomatisch generieren kann ?) - ein DSL restart würde mir auch zu ungeplanten Zeiten nicht mehr auffallen, da dieser dann immer ignoriert werden würde. 3. logcheck kurz vorm dsl restart ausführen + danach nochmal ohne eine mail versenden zu lassen + logcheck würde dann den mailversand für die spanne des dsl restarts überspringen
   + keine mails mehr

Was haltet ihr von der 3. Variante
Kennt ihr ein Tool mit dem ich womöglich unter Windows Systemen mir logcheck regeln halberwegs bequem generieren könnte ? Im Prinzip ist das doch immer das gleiche. Irgendwie vorne das Standardgeplänkel (datum uhrzeit hostname) dann irgendne Textuelle meldung mit maximal nem variablen namen, ip adressen, mac adressen, schnittstellennamen. Da hat doch bestimmt schon einer was entwickelt, wo man sagt, das , das, das ist variabel und man bekommt ne schöne logcheck regex zeichenfolge raus ? ;)


Mit freundlichen Grüßen

Robert


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