Alexander Dahl wrote: >> Zitat von Holger Levson (hab ich auf debian-curiosa@lists.debian.org >> gelesen): >> "[...] we freeze, when it's time [...] and release when it's >> ready." > > Zwei Jahre sollten ja genug Zeit sein um aus 'nem Freeze 'nen Release > zu machen, bevor das nächste Freeze kommt… *duck* Na das auf jeden Fall. Aber das ist ja nicht das Problem, das ich sehe. Ich finde es eher problematisch, dass man den Zeitpunkt für den Freeze so genau festlegt. Bisher gab's in jeder Debian-Version mindestens eine große Änderung. Etwa einen großen Kernel- oder KDE/Gnome-Versionssprung. Oder die Umstellung auf udev, und und und. Nun, wenn der Freeze ansteht und absehbar wird, dass die neue Gnome-Version in etwa einem Monat die Qualität hat, die man für einen Release benötigt, was dann? Wartet man so lange oder freezt man und verpasst die neue Gnome-Version? Mit dem festen Zyklus des Freeze wird diese Freiheit ein Stück eingeschränkt, finde ich. Die Entwickler sehen das anscheinend anders. Oder was ist unter "allow[s] Debian developers to do better long-term planning" zu verstehen? Nachvollziehen kann ich's nicht so recht. Ich denke ich führe mir mal die Diskussionen auf den Entwicklerlisten zu Gemüte. Stammt Holgers Kommentar von oben aus der letzten Zeit? Falls ja, wie verträgt sich das mit der Pressemitteilung? Immerhin ist dort auf den Monat genau festgelegt, wann der Freeze erfolgt.
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