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Re: AMD K7 Linux-Image



Am Freitag, den 08.05.2009, 17:32 +0200 schrieb Manfred Schmitt:

> Trotzdem war das was ich geschrieben habe aber wohl Quatsch, auch ein 
> falscher kernel duerfte imo nicht zu vermehrten Abstuerzen fuehren.
> Und wenn ich mich richtig erinnere kriegt man einen k7 mit amd64-kernel
> auch ueberhaupt nicht gebootet.

Das macht nix.
Zum ersten bewerte ich deine Beiträge aus der Vergangenheit hoch ein, da
nach meiner Einschätzung immer was brauchbares zurückkam.
Zweitens kann das "nochmalige Aufrollen" hilfreich sein, denn es kann
durchaus sein, dass man in der Vergangenheit an der "falschen Stelle
abgebogen ist" und dann in der Sackgasse steckt.

Aber was Debian5/Lenny angeht habe ich mittlerweile mein Urteil gefällt.
Ich finde es ist träge und instabil und bei solch komplexen Systemen ist
das wohl kein Beinbruch.
Ich werde nun Ubuntu als Speerspitze nehmen und weiter bei deb4 bleiben.
deb6 wird dann bestimmt besser werden.
Schon allein die Veröffentlichung von Lenny war recht plötzlich.
Kein Termin und die Bugliste war noch gut gefüllt.

> kriegt den doch auch mit einem k7 gebootet oder Du hast vielleicht
> auch einfach keine k7-cpu.
> Was sagt 'cat /proc/cpuinfo | grep model'?

Ich habe 3 PC´s
1x AthlonXP-M auf SIS Chipsatz.
1x AthlonXP (Sempron) auf VIA-Chipsatz
1x FSC Scenic xS mit Pentium III auf I810e Chipsatz

Der Scenic xS ist eine ziemlich komische Kiste. Die haben einfach
Laptopplatinen in Mini-Desktop gehäuse reingefrickelt.

Auf dem Scenic xS läuft Ubuntu und Windows - Debian überhaupt nicht. Man
kann zwar Debian installieren aber beim Systemstart bleibt der Kernel
stehen.
Dies bestätigt deine Aussage das der Installationskernel ein anderer
ist, als der Laufzeitkernel. Oder besser gesagt, es klingt für mich
recht plausibel, dass man zur Installation einfach den 486 Kernel nutzt,
weil man so nichts falsch machen kann.

Ich nahm SIS, weil ich eine gewisse Chipsatz-Monokultur vermeiden
wollte. Man hat dadurch auch generell einen besseren Überblick wie sich
die Betriebssysteme auf unterschiedlichen Chipsätzen verhalten.

SIS hat einen nicht besonders guten Ruf, aber wenn man alle "schräubchen
festgezogen" hat, geht auch da die Post gut ab. Mittlerweile nehm ich
das SIS Board primär, weil durch das nicht vorhandensein von
"Kompatibilitätsmechanismen" keine Performanceeinbrüche vorhanden sind.
Es geht mit Volldampf oder quittiert den dienst vollständig, was den
zwar frustrierend ist, aber dadurch werden Fehler nicht verschleiert.

Ok, das wars erstmal die Tasten sind schon ganz platt.

MfG Francis


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