Bjoern Meier:
> Am 4. Mai 2009 13:40 schrieb Urs Traenkner <urs.traenkner@stud.tu-ilmenau.de>:
>>
>> Welche Gruende koennte es fuer einen Techie geben, Mails auf 80x25 zu
>> lesen - nun, eventuell loggt man sich per SSH auf einer 24/7 Box ein und
>> schmeisst da einen textclient an, weil man nicht X tunneln will, nur um
>> Mails zu lesen/schreiben. Vielleicht steht man drauf. Vielleicht geht's
>> Dich auch einfach nichts an, warum andere das tun.
>
> Wah. Sowas nennt sich dann Techie. Für Mails habe ich exakt eine Kiste
> und die Schleppe ich immer mit.
> Mails auf Servern lesen, von öffentlichen Maillinglisten? Wenn ich
> einen von meinen Jungs dabei erwischen würde, wäre er die längste Zeit
> auf der Konsole.
Wer spricht denn von "Servern"? Ich habe zu Hause einen alten Laptop
24/7 laufen, in einer screen-Sessopn laufen darauf u.a. mutt und slrn.
Da komme ich von überall rauf und habe immer die gleiche Umgebung. Das
finde ich so angenehm, dass ich selbst zu Hause keinen grafischen MUA
benutze, obwohl das Dank des lokalen IMAP-Servers auch ginge.
Und nein: meine Terminals sind auch nicht 80x25 Zeichen gross. Aber die
Lesbarkeit von kurzen Zeilen ist objektiv besser. Das wird Dir jeder,
der Texte beruflich setzt, bestätigen. Bsp:
http://www.adobe.com/de/type/topics/info4.html
Was hier übrigens vorgeschlagen wurde (weiß nicht, ob von Dir) nennt
sich format=flowed. Das klingt zwar erstmal ganz sinnvoll, bringt aber
mehr Probleme als Lösungen mit sich, etwa beim Zitieren oder
ASCII-Grafiken. Schon einfache Aufzählungen wie
- bla
- blubb
- gummel
funktionieren nicht mehr ordentlich, wenn der Empfänger (wie es bspw.
Outlook gerne macht) Zeilenumbrüche nach Gutdünken einstreut bzw.
entfernt.
J.
--
I will not admit to failure even when I know I am terribly mistaken and
have offended others.
[Agree] [Disagree]
<http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html>
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