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Re: mit samba(lenny) in die Windows-Domain



Ben schrieb:
> Am 16. April 2009 16:05 schrieb Wolfgang Hotwagner <listener@may.co.at>:
>
> Selbst kompilieren finde ich im Großen und Ganzen viel besser als den
> Paketmanager zu benutzen, da man hier selbst penibelst genau auswählen
> _kann_ wie etwas eingerichtet werden soll. Dies natürlich abhängig
> davon welche Komponente es ist (z.B. installiere ich Apache2 als
> Paket, PHP 5 allerdings wird selbst kompiliert).
> Ich würde allerdings niemals größere Pakete (wie samba, php, etc.)
> selbstkompiliert Systemweit installieren, das kann mehr zerstören als
> es hilft - dafür gibt es ja aber die --prefix= Option :)
>
> Wegen deiner Enttäuschung Updates für Samba ebenfalls selbst
> kompilieren zu müssen, kann ich sagen, dass du das nicht wirklich
> musst. Ich gehe davon aus, dass du dein AD nur im LAN benutzt und
> dieses nicht frei aus dem WAN erreichbar ist, daher sind
> Sicherheitsupdates für Samba nur bedingt wichtig. Im Firmennetzwerk
> sind natürlich bestimmte Sicherheitsupdates wichtiger als im privaten
> AD Zuhause.
> Generelle Updates musst du ja nicht installieren, denn wenn alles
> funktioniert wie du es möchtest / es benötigt wird und evtl. neu
> hinzugefügte Funktionen nicht benötigt werden existiert kein Grund für
> ein Update. Ausnahmen siehe oben.
> Never touch a running System :)
>
>
>   
Naja, das mit dem "never touch a running system" ist ein schöner gedanke
den ich aber nicht teilen will.
Ein uraltes system das unzählige sicherheitslücken hat und wo viele neue
features einfach noch nicht funktionieren wird
vielleicht zwar laufen, aber toll ists trotzdem nicht ;-)
Aber so wie es aussieht komm ich in diesem Fall nicht drum rum. Nachdem
das meine erste Lennyinstallation auf einem Server ist und die gleich
scheitert bin ich schon etwas enttäuscht. Mich wundert es nur dass
dieses Problem überhaupt besteht. Es muss doch viele Leute geben die ihr
Samba in eine Windowsdomain hängen..


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