Re: OT: Rechnerkauf... die leidige Plattformwahl
Am Samstag, 28. März 2009 schrieb Dirk Salva:
> On Sat, Mar 28, 2009 at 01:52:15PM +0100, Sebastian Günther wrote:
> > Ich finde es einen guten Ansatz sich *vorher* zu informieren welche
> > Hardware ohne Mehraufwand und Probleme mit freier Software läuft. Wenn
> > man es entscheiden kann, sollte man halt Hardware meiden, die sich nur
> > mit closed source Treibern zum laufen bringen lässt.
>
> Jupp, sehe ich genauso. Und deshalb würde ich zukünftig auch (wieder)
> Intel-Hardware nehmen. Ich habe ein altes P2B Board, das läuft einfach,
> und ein "modernes" A8V DeLuxe (also beide Asus), das läuft auffallend
> schlechter. Manchmal hängt die Kiste (VIA drauf und nicht Intel wie
> beim P2B) beim Booten, unter Windoze laufen die VIA-Plattentreiber (was
> ist das, Southbridge oder irgendsowas) nicht richtig (=Bluescreen). Mit
> den Prozesoren habe und hatte ich nie Probleme, AMD läuft wunderbar und
> war auch eine geraume Zeit die bessere, weil energiesparendere
> Alternative zu Intel. Aber die Chipsätze, die man dabei heutzutage
> benötigt, taugen nicht viel. IMO
>
>
> ciao, Dirk
Hallo, der Rechenr ist aber nur ein Teilaspekt! Die Peripherie sollte man auch
sehen und da gibt es wirklich Schwachpunkte bei Linux:
1. Treiber für Drucker/Multifunktionsgeräte
2. Treiber für Scanner (da schaut es doch mehr als düster aus - oder etwa
nicht?)
3. Unterstützung von Soundkarten ist im Vergleich zu MS nicht gut
Unter diesen Gesichtspunkten ist Linux eigentlich nichts für Leute, die sich
als Anwender sehen. Ich könnte keinem meiner Kollegen guten Gewissens ob
dieser Punkte einen Umstieg auf Linux empfehlen. Keiner könnte den Rechner
konfigurieren und noch eine Anbindung an seine Internetverbindung
hinbekommen.
Gruß
Bernd
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