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Re: Clearing orphaned inode



Hallo Peter,

Peter Jordan <usernetwork@gmx.info> wrote:
> Jörg Sommer, Sat Jan 10 2009 14:58:33 GMT+0100 (CET):
>> Hallo Peter,
>> 
>> Peter Jordan <usernetwork@gmx.info> wrote:
>>> Jörg Sommer, Fri Jan 09 2009 23:21:25 GMT+0100 (CET):
>>> Also handelt es sich um "regulär" gelöschte Dateien, dh die Dateien
>>> sollten sowieso gelöscht werden?
>> 
>> Ja. Mit Ausnahme der Dateien, die wieder neu verbunden werden sollten.
>
> Hmmm ich gehe einfach davon aus, sie sollten gelöscht werden; aber der
> Fehler scheint immer dann aufzutreten nachdem ich etwas mit aptitude
> installiert habe, ich werde das mal weiter verfolgen.

Ahh, das ist normal. Mit einem Update werden viele Dateien ersetzt, die
noch von laufenden Prozessen genutzt werden. Ersetzen bedeutet aber an
der Stelle, dass die alte Datei gelöscht wird und eine neue installiert
wird. Das Problem an der Stelle ist also, dass die laufenden Prozesse
noch die alten Dateien nutzen. In Bezug auf Sicherheitsupdates ist dies
ein echtes Problem, weil mit dem Update dann nicht die Sicherheit kommt.

Schau Dir mal das Programm checkrestart aus dem Paket debian-goodies an.

>>> Hmm, funktioniert das auch noch, wenn die inode gelöscht wurde?
>> 
>> Ich denke schon. Löschen heißt ja nicht von der Platte kratzen, sondern
>> den Verweis aus dem Verzeichnisbaum löschen und in Tabelle X ein Kreuz
>> setzen. Wenn die Inode bisher nicht wiederverwendet wurde, dann ist der
>> Inhalt noch verfügbar.
>> 
>
> Hmm ein
>
> debugfs /dev/mapper/lvm-usr
> cat 365243
> cat 334465
>
> führt zu keinen Ergebnissen (sollte man debugfs im laufenden System
> durchführen, naja wahrscheinlich nicht)?

Da weiß ich jetzt leider auch nicht weiter. Schau Dir doch mal die
Manpage an.

Schöne Grüße, Jörg.
-- 
Stasi 2.0 – http://www.dataloo.de/stasi-20-525.html


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