Hallo Boris, > Andreas Juch schrieb: > >> Am Sat, 03 Jan 2009 17:17:45 +0100 >> schrieb Boris <boris@cation.de>: >> >> >>> Moin zusammen, >>> >>> >>> ich bin ehrlich gesagt ein bisschen traurig darüber, dass solche >>> Sachen nicht aus der Tüte fallen. >>> >>> Ich habe einen gnome Desktop unter Etch, darauf OpenOffice. Lege ich >>> in OO ein File an, das einen Umlaut enthält, kann ich den in gnome >>> sehen. Lege ich gnome ein File mit Umlaut an, bekomm ich in OOffice >>> irgendwelchen Quatsch angezeigt. Ich würde diese Kuh gerne endgültig >>> vom Eis bekommen und ALLE irgendwo vergrabenen Einstellungen homogen >>> auf ISO-8859-15 setzen. Damit hat man wohl am wenigsten Ärger. >>> >> Habe es gerade mit einem Lenny Gnome, OO 3.0 und UTF-8 probiert (ich >> weiß, nicht unbedingt das selbe). Funktioniert perfekt hier. Ich habe >> immer UTF-8 als unproblematisch empfunden weil man da die ganzen lokalen >> Zeichensätze vergessen kann und so ziemlich alles damit darstellbar ist >> was einem so unterkommen kann. Bei Etch ist UTF-8 IIRC auch Standard. >> >> Bezüglich der merkwürdigen Unterschiede zwischen Gnome-Desktop und OO.org kann ich nichts sagen, ich hatte damit keine Probleme. Ich habe hier (Etch) auch UTF-8 laufen und mittlerweile kaum noch Probleme. Kaum noch? Ja, ich habe mir bei der Umstellung Sarge->Etch ebenfalls ins Knie geschossen. Zahlreiche Datei- und Verzeichnisnamen mit Umlauten, die früher anders kodiert waren (vor allem, weil sie teilweise von einem Windows-System stammten und per CD zum Linux gekommen sind) hat es mir vermurkst. Große Probleme habe ich noch immer bei damals gespeicherten Webseiten, die eine HTML-Datei mit zugehörigem Ordner aus dem Namen der Seite erstellt haben beim Speichern. Kommen dort Umlaute o.ä. vor, sind nach der Umstellung Datei- und Verzeichnisname vermurkst. Kopieren geht nicht (es gibt immer wieder Fehlermeldungen, das z.B. eine Datei nicht gelesen werden kann) und Öffnen der Seite auch nicht. Es bleibt Dir sicher nichts anderes übrig (so wie mir), die betroffenen Datei- und Verzeichnisnamen von Hand umzubenennen. Ich weiß nicht, ob man nach der Umstellung auf UTF-8 (oder schon beim "Import" von Windows) irgendwie eine Konvertierung hätte vornehmen müssen. Kann jemand sagen, ob so etwas nachträglich geht? >>> Mein Icedove kennt das auch, aber was ist mit OOffice, und wo sind >>> eventuell noch Einstellungen vorzunehmen? >>> >> Kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass für OO separat irgendwas >> einzustellen ist. Das müsste doch über die systemweite Locale laufen... >> >> > > Moin Andreas, > > > danke für Deinen Beitrag. > > Ich habe UTF-8 probiert und hatte Probleme mit Mail von Leuten, die das > andere Betriebssystem benutzen und den dort gängigen Mailer.... > > Gruß, > > Boris > Du meinst sicher MS Windows mit Outlook (Express)? Eigentlich sollte es da keine Probleme mehr geben, da mindestens seit Windows XP ebenfalls mit UTF-8 gearbeitet wird. Ich bin da nicht der Profi, aber vielleicht liegt es an der Einstellung des MUA? IceDove macht bei der automatischen Erkennung Probleme. Ich habe es jetzt so eingestellt: Mails werden bei mir mit ISO-8859-1 verfasst. Antworten werden im Format der ankommenden Mail erstellt, diese also nicht überschrieben. Dein Beitrag kam hier als UTF-8 an, weshalb meine Antwort auch als UTF-8 an die Liste geht. Damit habe ich bisher die wenigsten Probleme gehabt. Mit freundlichem Gruß Jan Kappler
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