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Re: OT: usability onboard Raid vs. Software Raid



Hallo zusammen,

Am Mittwoch, den 10.12.2008, 23:57 +0100 schrieb Rico Pietzsch:
> Philipp Flesch schrieb:
> > Rico Pietzsch schrieb:
> >> Wie siehts denn nun mit den Systemmeldungen im Schadensfall (1 Platte
> >> kaputt) aus?
> >>   
> > Bei Hardware-RAID hast Du ein Management-Tool unter Linux. Je nach
> > Hersteller unter Debian aber im Vergleich zu RedHat/SuSE etwas
> > stiefmuetterlich behandet.
> > 
> > So lange es kein Server ist wuerde ich Software-RAID machen - ich kenne
> > selbst Webserver die nur (sehr zuverlaessig) mit Soft-RAID arbeiten  ...
> > wozu brauchst Du das RAID denn?
> 
> Naja, der Rechner steht als kleiner Server unterm Tisch. (ohne Monitor,
> nur mit serieller Konsole) und läuft einfach 24/7 durch ohne Kontrolle.

die bekannten SoHo-Server eben ;)

> Bei schwerwiegenden Fehlern krieg ich ne email oder einen Anruf ;).
> 
> Er bedient 3 Windoofrechner mittels samba (zukünftig mit
> Schattenkopiedienst via LVM)
  ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
was n dat?

>  und 2 Linuxrechner mit NFS.
> Da entsteht eigentlich nicht viel Last. Es kommt auch nicht auf schnelle
> Transferraten an.
> Da wir schon einen Plattenausfall hatten und aufs Backup angewisen waren
> soll da ein Raid 1 rein.

Wenn die Performance nicht maßgebend ist würd ich auf mdraid setzen, das
hat sich bewährt und ist komplett HW-unabhängig. Solang du deine Platten
irgendwie anstöpseln kannst, kriegst das RAID wieder ans Rennen.


Hast du schonmal an md-RAID5 gedacht? Brauchst halt mind. 3 Platten,
aber kannst die Kapazität von 2 nutzen und mittels grub2 auch von
booten... Den Ausfall einer Platte verkraftet es auch.... mit RAID 6
dürfen sogar 2 Ausfallen....

> zukünftig soll auch noch eine VM Lösung drauf.

Plane die Virtualisierung von vorne herein mit ein und bedenke sie bei
der Konzeption.

Tut bei mir prima mit XEN und lvm.

Grüße

Thomas


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