Re: Beim ersten PPP-Verbindungsaufbau zur UMTS-Karte kommen unsinnige Nameserver
Hallo,
Marc Haber <mh+debian-user-german@zugschlus.de>:
>Wenn ich nach dem Einstecken der Karte zu
>schnell bin und den pppd starte, bevor die UMTS-Karte sich sicher
>genug eingebucht hat, erhalte ich unsinnige Nameserver (10.11.12.13
>und 10.11.12.14) zugewiesen und ich kann mir das IP in die Haare
>schmieren.
>Gibt es einen Weg, um gleich beim ersten Mal, auch wenn man ungeduldig
>gewesen ist, die richtigen Nameserver zu bekommen?
Wenn du schon weisst, welches die richtigen Nameserver sind, kannst
du PPP mit statischem DNS konfigurieren.
Ansonsten würde ich ganz pragmatisch in /etc/ppp/ip-up.d/ ein Lookup von
z.B. vier erwiesenermaßen stabilen DNS Einträgen machen. Wenn mindestens
drei fehlschlagen, wird ein Skript im Hintergrund aufgerufen, das
die Verbindung beendet und neu aufbaut. Das ganze sollte aber mittels
eines Zählers auf z.B. fünf Versuche limitiert werden, um nicht den
Provider zu nerven, falls der mal ein Problem hat.
Gruß, Harald
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