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Re: Terminal



Thorsten Haude:
> 
> leider merke ich mit Etch, daß mein bevorzugtes Terminalprogramm Eterm
> nicht mit Unicode umgehen kann. Statt nun auf Unicode zu verzichten,
> suche ich Eure Tips für einen Ersatz.

Ich habe anfangs auch Eterm benutzt und bin (wegen AA-Fonts, ist aber
ein abschaltbares Feature) auf xfce4-terminal umgestiegen. Als WM immer
IceWM.

> - ich Wordgrenzen definieren kann,

Geht mit einer Liste von "word characters".

> - ich das Aussehen recht frei wählen kann, zB.
>   - rahmenlos (das bekommt E aber auch ohne fremde Hilfe hin)

Geht. Alternativ auch mit Rahmen ohne Titel-, Button und Menüleiste (so
benutze ich das). Ist alles einzeln abschaltbar.

>   - Zeilenabstand

Geht nicht. Leider auch kein "Padding" zwischen Rahmen und Text, wie
PuTTY das kann.

>   - kein Scrollbar

Geht. Wahlweise aus, links oder rechts.

>   - Pseudotransparenz

Geht.

> Ergänzend sei vielleicht noch erwähnt, daß mein Notebook klein in
> Größe aber auch in Leistung ist, Sparsamkeit mit Resourcen ist also
> ein deutlicher Pluspunkt.

Ein Plus ist, dass es jeweils nur einen xfce4-terminal-Prozess pro User
gibt. Der erste Start dauert hier (1.3GHz Pentium M, 768MB RAM) aber
schon einige Sekunden. Liegt sicher auch daran, dass das immer das erste
Gtk-Programm ist, das ich starte. Top zeigt hier gerade (bei drei
einzelnen Fenstern) 28MB RES. CPU-Nutzung ist irrelevant, wenn man nicht
gerade MB-weise Zeugs auf die Konsole spuckt.

Weitere Goodies:

- Tabs (benutze ich aber kaum)
- klickbare URLs
- einfach umdefinierbare Farben (finde ich wichtig, weil mir die
  Standardfarben immer zu aggressiv sind)

J.
-- 
I like my Toyota RAV4 because of the commanding view of the traffic
jams.
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                 <http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html>

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