On Mon, Jun 02, 2008 at 01:04:49PM +0200, Thomas Winter wrote: > On Monday 02 June 2008 11:43, Daniel Bayer wrote: > > On Mon, Jun 02, 2008 at 07:28:45AM +0200, Thomas Winter wrote: > > > On Sunday 01 June 2008 23:52, Daniel Bayer wrote: > > > > Ändert sich zufällig die externe IP des Rechners? Damit hat ntp > > > > Probleme. Andernfalls sollte er auch ohne einen Neustart einen "time > > > > reset" machen. > > > > > > Nein, die IP ist statisch. > > > > Und er macht tatsächlich von alleine keinen timereset? Normalerweise > > sollte er das machen, wenn die Zeit mehr als 128ms abweicht. Oder hast > > du das abgeschaltet (Option -x)? > > Nein, daemon läuft auch mit der Option -g Ok. Die -g Option ist aber nur für den Start wichtig. > Seit gestern geht die Uhr schon wieder 15 min nach. Und was für peers hat der? $ echo peers | ntpdc Und dann hast Du das da geschrieben: | Jun 1 15:09:23 linux ntpd[8767]: frequency initialized 0.000 PPM from /var/lib/ntp/ntp.drift Das da eine Drift von 0 drin steht, kann eigentlich nur falsch sein. Hast Du vielleicht ein Problem mit Deiner /var-Partition? Hast Du schonmal nachgemessen, ob der Fehler der Zeit systematisch ist? > Das funktioniert hingegen: > # /etc/init.d/ntpd stop && sleep 5 && /etc/init.d/ntpd start Das sollte aber nicht notwendig sein, wenn der ntpdc Kontakt zu seinen peers hat. Dann sollte er, sobald die Differenz von 128ms erreicht ist, die Zeit setzen. > > Es gibt dann da auch noch ein Problem, wenn man mehrere CPUs hat. > > Zumindest wenn man Xen nutzt und in der Dom0 ntp laufen hat, kommt der > > aus dem Tritt, wenn Xen die Domain auf eine andere CPU verschiebt. > > Vielleicht reicht es auch schon, wenn sie auf einen anderen Kern > > verschoben wird. In diesen Fall hilft es, die Dom0 auf einen Kern > > festzutackern. > > Hab ich alles nicht, außer SMP Prozessor. Ob da auch sowas auftreten kann, weiß ich nicht. In meinem Fall war es ein Rechner mit zwei Opteron-CPUs mit je zwei Kernen und Xen drauf. Daniel
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