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Re: Strom sparen aufm Laptop



[Quoting leicht neu sortiert]

Dirk Salva schrieb:
> On Tue, May 13, 2008 at 01:52:32AM +0200, Manfred Schmitt wrote:
> 
> wenn ich Dich also richtig verstehe, dann reicht es, das entsprechende
> Modul zu laden. Gut. Aber nochwas:
> 
Jein, man muss dem kernel auch noch mitteilen welchen governor man
nutzen moechte. Siehe auch
http://www.thinkwiki.org/wiki/How_to_make_use_of_Dynamic_Frequency_Scaling
da ist das alles recht gut zusammengefasst.

> > Wenn sich die CPU denn im Takt veraendern laesst reicht im Prinzip 
> > folgendes:
> 
> Wie finde ich heraus, ob eine CPU das kann? Ich habe noch einen P-3
> Desktop, bei dem geht das scheinbar nicht, jedenfalls gibt es das
> Unterverzeichnis
> > /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_governor
> nicht.
> 
Das sollte es geben nachdem cpufreq_irgendwas geladen ist.
Welche Frequenzen untersuetzt werden steht dann in
/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_available_frequencies

Bei Intel-CPU's sieht das aber alles wieder ganz anders aus, siehe 
http://de.wikipedia.org/wiki/Intel-SpeedStep-Technologie
Und was welche CPU genau kann steht in den specs, ich hab hier z.B. 
eine S100 aber takten oder sonst irgendwie Strom sparen laesst sich 
damit, weil da ein Mobile _Celeron_ drin ist, afaik leider garnix ;-(
http://wiki.zenega-user.de/index.php?title=S100
Und mit einem P-III kannst Du das ganze wohl auch abhaken, da geht 
imo garnix.
In meinem Desktop nutze ich hier uebrigens einen Mobile Sempron, also
eine Notebook-CPU, koennte sein das man einen normalen Sempron auch 
nicht takten kann, keine Ahnung  ;-)
OK, gerade nochmal in wiki geschaut, bei manchen geht's, bei manchen 
nicht. Ab Sempron 3000+ hat man aber wohl gute Karten.

> > Eben Z.B. weil die teilweise auch die Platte in standby schicken koennte 
> > sich das lohnen, mir reicht aber der ondemand_governour. 
> > Und das klappt natuerlich auch bei Desktop-Rechnern, ich hab gar kein 
> > Laptop ;-)
> 
> Ok. Wenn Du mir vielleicht noch erklären könntest, wo der Unterschied
> zwischen ondemand und userspace ist? performance ist klar, das ist
> immer "volle Möhre". Aber mein Desktop stand bisher auf userspace, und
> hat auch standardmäßig mit 1GHz getaktet und nur bei Bedarf mit 2,2GHz.
> 
Userspace braucht man afaik nur wenn man z.B. cpufreqd nutzen moechte,
bei ondemand taktet der kernel selbst einfach so, eben ondemand, je nach 
Auslastung.

Und wech,
Manne


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