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Re: Problem Starten BOINC-Manager



Hallo Liste,

Stefan Valouch schrieb:
> Am Samstag, 29. März 2008 22:39:10 schrieb Jens Schüßler:
>   
>> * Jan Kappler <public@jan-kappler.de> wrote:
>>     
>>> Siehe da - es geht! Ich verstehe allerdings nicht, wieso man zum Aufruf
>>> unbedingt nach /usr/bin/local/ wechseln muss, weil dort außer dem Binary
>>> nichts anderes liegt. Eine Erklärung für diesen Effekt - und eine
>>> praktikable Lösung, außer einen Skript zu schreiben - wäre nicht
>>> schlecht.
>>>
>>> Darüber hinaus frage ich mich, was die Warnungen zu bedeuten haben.
>>> Bevor ich lange im Netz suche die Frage danach, vielleicht hat jemand
>>> die Antwort, wo ich suchen könnte, schon parat.
>>>       
>> Ich wundere mich, wieso der bei dir local liegt, meiner liegt ihn
>> /usr/bin und schmeißt auch keine Fehlermeldungen beim Start aus einer
>> Console. Paket selbstgebaut oder am Paketsystem vorbei installiert?
>> Das Verhalten mit der Startleiste und nautilus kann ich allerdings
>> nicht nachprüfen, hier läuft nur fluxbox.
>>
>> Gruß
>> Jens
>>     
>
> Ich bin zwar schon eine ganze Weile nicht mehr aktiv am crunchen, aber ich 
> weiss aus Erfahrung, dass man tunlichst das Debian-Packet nehmen sollte und 
> nur in Notfaellen das Berkeley-Binary. Zu "meiner Zeit" haben die Devs 
> oeftermal rumprobiert und die User als Versuchskaninchen mit WUs gefuettert 
> und sich gewundertm warum die Sturm gelaufen sind.
>
> Tipp: Nimm nicht den normalen Boincmanager. Es gibt zumindest fuer KDE 2 sehr 
> gute Programme: kboincmgr und kboincpy. beide lassen sich auf kde-apps.org 
> finden. Fuer Gnome sollte auch was dabei sein.
> HTH
> Stefan

Nun, zunächst mal bin ich schon seit einigen Jahren dabei (S@H) und auch
BOINC habe ich schon lange laufen. Unter Linux habe ich anfangs ein
Binary-Paket installiert, das mit Startskripten daher kam, es kam von
einer Seti-Seite. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob es direkt von
Berkeley war...
Irgendwann habe ich dann gesehen, das es auch offizielle Debian-Pakete
für BOINC gibt, habe dieses installiert und den ursprünglichen Client
gelöscht (inkl. der Skripte). Soweit funktioniert alles ganz gut.
Allerdings bemerkte ich, das der BOINC-Manager nicht mit im Paket ist
und habe daher den vorherigen so belassen, was die ganze Zeit auch gut
funktioniert hat. Erst mit der Lösung meines Gnome-Problems (siehe
kürzlichen Thread "Gnome Rechtsklick ausgefallen") begann der
geschilderte Effekt.
Natürlich bin ich mittlerweile auch so einsichtig, das ich Software
möglichst nur über das Paketsystem installiere :-)
Ich werde mir das mal anschauen. Ich wundere mich allerdings darüber,
wieso bei Jens Schüßler der Manager unter /usr/bin liegt. Bei mir gibt
es da - vom offiziellen Paket - nur boinc_client und boinc_cmd sowie
eine Verknüpfung auf boinc_client.
KDE-Programme sollten natürlich auch gehen, nur wollte ich diese
vermeiden, weil man damit immer KDE-Bibliotheken braucht. Derzeit
verwende ich nur sehr selten KDE-Programme, perspektivisch wollte ich
KDE mal ganz entfernen. Im Prinzip funktioniert der Manager ja auch, nur
eben mit dem komischen Effekt, den ich gern verstehen würde.

Danke schon mal für die Tipps,

Mit freundlichem Gruß
Jan Kappler


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