Re: Hylafax FaxDispatch routen
am 27.03.2008 18:55 schrieb Stefan Kremer:
>>>> [...] Im syslog
>>>> steht auch "route to <unspecified>".
>> ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
>> Das steht bei mir immer auch so drin, dennoch kann ich problemlos (bei
>> mir allerdings "case $DEVICE") an spezifische E-Mail-Adressen routen.
>
> Dann arbeitest Du wohl mit mehreren Fax Devices und lässt je nach Device
> dann die Mails an spez. Mails weiterleiten.
Genau: 3 einfache Analogmodems via RS232/USB-Konverter - läuft seit über
einem Jahr tadellos.
> Was ich jedoch benötige, ist eine Filterung nach Absender Faxnummer,
> d.h. bei einer Faxnummer 1234 soll das Fax user1@mydomain.de und bei
> einer Faxnummer 5678 an user2@mydomain.de geleitet werden.
Schon verstanden: Anhand der TSI an unterschiedliche E-Mail-Adressen
verteilen.
>>>> Meine FaxDispatch Datei sieht so aus:
>>>>
>>>> ## To route all incoming faxes in pdf to a single account.
>>>>
>>>> case "$SENDER" in
>>>> *49*2441*3453264*) SENDTO=user1@mydomain.de; FILETYPE=pdf;;
>>>> 2441*) SENDTO=user2@mydomain.de; FILETYPE=pdf;;
>>>> *3453264) SENDTO=user3@mydomain.de; FILETYPE=pdf;;
>>>>
>>>> case "$DEVICE" in
>>>> 'ttyS0') SENDTO=info@mydomain.de; FILETYPE=tif;;
>>>> esac
>>> Soweit ich die FaxDispatch verstanden habe, sollte nur ein 'case'
>>> angegeben werden.
>>
>> Ja, so habe ich das auch verstanden.
>
> Naja, das geht aus den Beispieldateien von hylafax nicht so hervor, weil
> dort mehrere case Einträge vorhanden sind.
Stimmt, habe es mir nochmal durchgelesen und revidiere hiermit meine
obige Aussage: Ich denke, dass man sehr wohl mehrere hintereinander
geschaltete "case"-Konstrukte schalten kann; werden halt der Reihe nach
abgearbeitet und was am Schluß als E-Mail-Adresse in SENDTO drinsteht
bestimmt das Ziel.
> Aber die case Einträge können ja auch nicht vernünftig ausgewertet
> werden, wenn die Werte nicht an faxrcvd übergeben werden.
Wie hast du bei dir herausbekommen, welche Werte an faxrcvd übergeben
werden und welche nicht? Ich bekomme mit einer ziemlich minimalen
Log-Gesprächigkeit (ServerTracing:1; SessionTracing:1) solche Logs:
(wegen Umbruchverhinderung als Zitat)
> SESSION BEGIN 000002128 <meine-Fax-#>
> HylaFAX (tm) Version 4.4.4
> ANSWER: FAX CONNECTION DEVICE '/dev/ttyUSB0'
> ACCEPT TSI "00....12345"
> RECV FAX (000002128): from 00....12345, page 1 in 0:26, INF, 3.85 line/mm, 2-D MMR, 14400 bit/s
> RECV FAX (000002128): recvq/fax000001652.tif from 004930889228336, route to <unspecified>, 1 pages in 0:28
> RECV FAX: bin/faxrcvd "recvq/fax000001652.tif" "ttyUSB0" "000002128" ""
> SESSION END
<meine-Fax-#> = verfremdet
00....12345 = verfremdet (= $SENDER)
>>> case "$SENDER" in
>>> *49*2441*3453264*) SENDTO=user1@mydomain.de; FILETYPE=pdf;;
>>> 2441*) SENDTO=user2@mydomain.de; FILETYPE=pdf;;
>>> *3453264) SENDTO=user3@mydomain.de; FILETYPE=pdf;;
>>> *) SENDTO=faxmaster@mydomain.de; FILETYPE=pdf;;
>>> esac
>>
>> Wobei allerdings zu sagen ist, dass ziemlich wenige Faxe mit einem
>> einigermaßen richtigen "TSI" daherkommen; und $SENDER wertet den "TSI" aus.
>
> Gut, mag sein, die Faxe bei denen die Filterung durchgeführt werden
> soll, haben eine saubere und vernünftige Kennung.
Du Glücklicher! So kannst du ja Fax-Spam schön abwehren.
Gruß,
Peter
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