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Emacs und Gnus in Debian (was: Re: KMail das umbenennen von Mails abgewoehnen)



Hallo Namensvetter, hallo Liste,

Sven Bretfeld <sven.bretfeld@gmx.ch> writes:

> Andreas Pakulat <apaku@gmx.de> writes:
>
>> Gnus scheidet aus, das will hier Emacs 21 installieren, alten Muell 
>> brauch ich nicht ;) 

Das Debian Gnus-Paket ist selbst kompletter Müll. Es enthält keine
Dokumentation und ist somit für Einsteiger völlig unbrauchbar (und
nein, es gibt auch kein gnus-doc Paket in non-free) und scheint
überhaupt nicht gewartet zu werden (neue Upstream-Version seit einem
halben Jahr verfügbar, keine Unterstützung für Debians emacs22-Pakete,
keine Reaktionen auf Fehlerberichte ...).

> Wenn Du folgendes in die sources.list aufnimmst:
>
> deb http://emacs.orebokech.com sarge main
> deb-src http://emacs.orebokech.com sarge main

s/sarge/etch/, siehe http://emacs.orebokech.com/. Eventuell auch sid
stattdessen, je nachdem, welchen Debian-Zweig Andreas verwendet.

> bekommst Du den Weekly Snapshot vom CVS. Der Key gibt's auf der Seite
> selbst. Das Neuste vom Neuen.

Und die neuesten Bugs. Hast du es schon mal ausprobiert, seitdem
Romain wieder vom Trunk aus paketiert und die Emacs-Version sich auf
23.0.50 erhöht hat? Ich weiß nicht, wie zuverlässig das läuft.

> Gnus usw. kannst Du aus den üblichen
> Reprositorien installieren. Läuft stabil. Ich mache es seit langem so.

Oder gleich die mit Emacs mitgelieferte Version nehmen. Das ist eine
gute Wahl, wenn man Emacs >= 22 verwendet. In Debian braucht man noch
das Paket emacs22-common-non-dfsg für die Dokumentation.

Viele Grüße,
Sven



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