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Re: Probleme mit XEN: "No filesystem could mount root, tried: cramfs"



On Fri, Sep 28, 2007 at 02:55:22PM +0200, Christian Knorr wrote:
> Am Freitag, 28. September 2007 14:03 schrieb Jens Seidel:
> > On Fri, Sep 28, 2007 at 11:55:30AM +0200, Christian Knorr wrote:
> > > In dem Zusammenhang bin ich von hda auf sda umgestiegen.
> > > So habe ich sda1.img (2gb) für's System,
> > > und sda2.img für swap. Das geht immer noch nicht,
> >
> > Was geht immer noch nicht?
> Das booten vom ISO-Image, er bootet immer noch von sda1.img

Aha
 
> > Ich habe keine Ahnung, was das boot="e" bedeuten soll. Wofür steht denn
> > das "e"?
> Für das dritte virtuelle Laufwerk, oder hab ich das falsch verstanden?
> boot="c" sollte später das fertige System booten, wenn kein iso mehr benötigt 
> wird.
> Eigentlich nimmt man dafür boot="d", jedoch dürfte das in meinem Fall die swap 
> sein. Getestet habe ich das aber auch - erfolglos.

Ja, es hat mich schon an den Windows-Unsinn erinnert. Wenn ich ehrlich
sein soll, so habe ich keine Ahnung wie die ihre Nummerierung vornehmen
obwohl es da wohl feste Regeln gibt.

Ich dachte, dass die logischen Partitionen erst nach den erweiterten
gezählt werden (wenn sie denn erkannt werden (swap???)), was im Falle
mehrerer Platten durchaus einen Unterschied macht.
 
> > Ich würde erwarten, dass du mit dem angegebenen Kernel und der Ramdisk
> > /dev/sda1 wie angegeben lädst. Wenn du ein anderes System (wie z.B. von
> > einer Live-CD) starten willst, solltest du wohl den Kernel, die initrd
> > und die Zeile root= anpassen ...
> Das klingt logisch, hast Recht. Aber wie müssen die Zeilen aussehen damit ich 
> von einer DVD als iso gespeichert booten kann?

Ganz einfach: Du kopierst den Kernel und die Initrd von der DVD in dein
Dateisystem (falls es nicht schon über die ISO-Datei eingebunden ist)
und gibst es in der Konfigurationsdatei von XEN mit an. Dies muss für
jede DVD separat geschehen (soweit ich weiß). Viele bootbare Linux-DVDs
werden mit isolinux erstellt, ich glaube aber dass es noch weitere
Systeme gab. Oft findet man auf der DVD ein Verzeichnis boot oder
isolinux.cfg mit der Konfigurationsdatei von isolinux (ähnlich zu
lilo.conf oder grub's menu.lst) die den Kernel- und Inird-Namen samt
Optionen enthält. Diese Zeile musst du nur extrahieren. Es sollte nicht
so schwer sein, insbesondere bei den Debian-DVD.

Das root-Device sollte in diesem Fall wohl eine RAM-Disk sein, also
etwas wie /dev/ram0 oder wie immer die jetzt heißen.

> Dass das iso booten kann habe ich mit qemu erprobt.

Stimmt, qemu verwendet auch irgendeine unsinnige Buchstabenkonstellation
zur Angabe der Bootpartition.
 
> > Du willst nur eine CPU nutzen?
> Vorerst ja, ich denke auch nicht das später nur für eine Groupware zu ändern.
> Produktiv werde ich das sowieso wohl kaum einsetzen, ist nur learning by doing

Eine CPU ist der Standard (zumindest in 3.1), muss also nicht unbedingt
angegeben werden, schadet aber auch nicht.
 
Jens



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