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Re: Welche Backup-Software fuer 400 GB Ultrium Laufwerk



Jens Seidel wrote:

Wenn es nötig ist, bin ich gerne bereit die Repositorys anzugeben.
Besser wäre aber, wenn die Backup-Software dies selber erkennt (an
Verzeichnissen der Art CVS/, .svn/, _darcs, ...). Natürlich braucht
man dazu Unterstützung für verschiedene Versionskontrollsysteme.

Das ist ja die Kernfrage: Gibt es so etwas?

Wahrscheinlich nicht. Aber alle(?) ernsthaften Backup-Systeme haben Möglichkeiten "RunBeforeJob" und "RunAfterJob", mit denen du beliebige Skripte starten kannst.

OK: s/trivial/elementar/ Bin ich wirklich der einzige, der solche
Anforderungen hat?

Möglicherweise. Wahrscheinlich wollen viele Leute ein derart kompliziertes Backup-System nicht, weil es viel zu fehleranfällig ist.

Man wirft lieber ein wenig mehr Medienkapazität auf das Problem.

Tja, für mich ist es wirklich wichtig. Was habe ich davon, wenn ständig
10GB Images (selbst falls binäre Patches erstellt werden) gesichert
werden, nur weil eine Kleinigkeit in einer Dateisystem-Image-Datei
geändert wurde?

rsync-diff (oder so ähnlich) auf eine Spooling-Platte, dann die Sicherung von dort. Nein, restore funktioniert dann ebenso kompliziert.

Vielleicht solltest du dir überlegen, ob du vielleicht vorher die
Daten per Script "sammelst" und dann von diesen gesammelten Daten ein
Backup ziehen.

Tja, also alles manuell machen ... Dann kann ich auch auf eine fertige
Backup-Lösung verzichten und zu tar greifen. Das ist genau der Grund,
warum ich meine Backups immer sträflich vernachlässigt habe: weil ich nicht die Zeit habe, solch ein System zu entwickeln ...

Ich möchte ein Haus bauen, habe aber kein Geld für ein Grundstück. Auch werde ich schnell seekrank, sodass ein Hausboot/schwimmendes Haus nicht in Frage kommt. *SCNR* & ;-)


mfG Paul



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