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Re: als root kein KDE-Programm startbar



Michael Renner wrote:
Dem kann ich mich nur anschliessen! Auch mir ist eine serielle Konsole (gerne an einem Terminal Concentrator) viel lieber als KVM-Switche.

Für eine Remote Konsole nutzt man im x86 Umfeld sowas wie IBM's RSA oder HP's iLO (leider webbasiert und primär für Windows). Hier gebe ich euch recht, die Administration via Browser ist viel umständlicher ist, als einfach per SSH auf einen Terminal Concentrator connecten (geht auch über eine schwache Leitung).

KVM-Switches sind für die Arbeiten vor Ort (im Rechenzentrum). Und das ist viel bequemer als immer ein Notebook dabei haben um seriell zu verbinden.

Das System lässt sich so wundervoll auch im single user mode bedienen. Im ALOM oder im LOM können sogar sehr hardwarenahe Tätigkeiten erledigt werden (power switch).

Das geht mit RSA und iLO auch bestens. Nennt sich im Buzzword "Lights-Out Managment".

Wie übertragst du grosse Dateien über eine RS232 Verbindnung? Solche Features bieten die gängigen Remote Karten für x86.

Auch in Sachen Automatisierbarkeit und Protokollierung (einfach nach oben scrollen) unschlagbar!

Gebe dir recht. Das ist ein Vorteil einer seriellen Verbindung.

Es liegt nicht an Linux dass das nicht funktioniert, es liegt an der PC-Architektur, die noch heute davon ausgeht dass ein x86 (oder besser) am Schreibtisch steht.

ACK. Der x86 schleppt viel zu viel Altlasten mit. Die ganze Architektur ist irgendwie ein Hack.

Sun hat aber bedeutend mehr Freiheiten bei einem Design/Redisign.

Doch beim Preis-Performance-Verhältnis von x86 Hardware hat weder IBM p-series noch Sun Sparc nur die kleinste Chance. Das zeigen die Benchmarks deutlich.

x86 ist viel proprietärer als allgemein angenommen. Die ganzen Blade Server, oder das Notebook zu Hause wurden fernab von irgendwelchen Standards gemacht.



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