Re: Thin-Client Hardware-Empfehlung?
Hallo Alexander,
Am Dienstag, 15. Mai 2007 20:23 schrieb Alexander Jede:
> Es gibt einen Hersteller der sich auf so etwas spezialisiert hat:
> www.igel.de
> Ansonsten bei uns in der Uni haben wir in der Bib Thin-Clients von Sun,
> an die dann ein Monitor angeschlossen ist.
Was es nicht alles gibt ;) Das dürfte Boris gefallen.
> Vielleicht verstehe ich euch falsch, aber auf einem Thin-Client läuft
> doch nur ein minimales OS, das sogar auf ein Paar MB (ca. 10 ?) passen
> dürfte. Hier gibt es doch sowohl die Version Linux als auch ein M$
> Produkt einzusetzen. (Von weiteren k.A.).
Ja
> Hier gibt es min. 2 Ansätze wie oben beschrieben, dass minimal-System
> ist beim Thin-Client oder es wird übers Netz gebootet (wobei hier
> wiederum ein minimini-System notwendig ist ;-) ).
> Damals habe ich den zweitgenannten Ansatz aufgebaut gehabt mit TFTP,
> DHCP etc und einer Floppy für das minimini-System *g*.
> Und dann arbeitet man doch auf einem [Windows/X]-Terminal-Server und da
> ist die Performance des Client doch relativ egal. Der ist doch nur für
> die Übertragung der Daten (Maus+ Tastatur und Video, Audio etc.)
> zuständig.
Ja, die Performance der Wks ist eigentlich vernachlässigbar, aber die
Grafikausgabe bleibt beim Client. 100MBit/s reichen, um die "Anweisungen" zum
Client zu schieben, aber wenn die Ausgaben etwas komplexer werden (2D), kann
die Client CPU schon auf 100% laufen. Sicher, mit einer besseren Grafikkarte
relativiert sich das wieder, aber die schlanke Hardware hat meist die
Grafik-Chips direkt in der northbridge mit SM. Somit wird die RAM
Geschwindigkeit wieder interessant. Es ist halt ein Kompromiss zwischen
kleiner Bauweise, wenig Energie (und Wärme) kontra Speed. Deshalb hoffe ich
ja, dass z.Bsp. AMD mit der ATI Technik UND integriertem OpenGL kleine
stromsparende CPU's mit akzeptabler Grafikleistung bauen kann/wird? Der
Grafik-Chip also eventuell stärker als die eigentliche CPU - wie gesagt, auf
einer Wks.
--
Gruß
Steffen
Reply to: