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Re: Kleine Helferlein



Hallo Helga Fischer, hallo auch an alle anderen

Dienstag, 10. April 2007 13:46 - Helga Fischer wrote:
> Am Dienstag  10 April 2007 schrieb Matthias Haegele:
> > Helga Fischer schrieb:
> > > nachdem ich mal wieder die ein oder andere Runde auf
> > > Debian-Systemen drehe.
> > >
> > > Wie ist denn der aktuelle Stand, was kleine Tools für die
> > > Verwaltungserleichterung angeht?
> >
> > Willst du nun kleine Tools oder ein "alles erschlagendes" in der
> > Art webmin (ich mag es auch nicht ;-)).
>
> Mir würde eigentlich schon eine Liste von Tools reichen, um sie
> auszuprobieren. Unter Suse habe ich ja YaST alles alles
> erschlagendes Tool, benutze jedoch nur einen Bruchteil davon.

Gut, ein YaST hat Debian nicht. Aber YaST war einer der Gründe, warum 
ich SuSE verlassen habe. Das hat mir dermaßen in meinen manuell 
gestrickten Konfigurationsdateien rumgepfuscht ... ;-)

Wenn du eine GUI (Gnome, KDE) am laufen hast, dann gibt es dort relativ 
viele Helferlein zusammengefasst (Gnome-Administration bzw. 
KDE-Kontrollzentrum).

Unter Ubuntu gibt es noch das Tool "systemconfigurator", ist in Perl 
geschrieben und soll eine API für diverse Admin-Aufgaben bereitstellen. 
Wollte es mir immer schon mal ansehen - vielleicht machst du das ja aml 
(und berichtest mir/uns dann) ;-).

> Softwareverwaltung, Userverwaltung (einschließlich meiner
> gelegentlichen Spezialwünsche), Hardwarekram (entfällt bei meinen
> Debians; einer ist eh ein Server, die anderen müssen smb, nfs, cups
> und gateway benutzen, wenn sie irgendwas netzwerktechnisches machen
> müssen) und Netzwerk. Ein Debian schnell mal an die DSL-Leitung oder
> ein Modem hängen *grusel*.

Wieso? Editor der Wahl geöffnet und losgetippt - wenn man sich erst mal 
dran gewöhnt hat. Langsamer als YaST ist es jedenfalls nicht, da musst 
du auch eine Menge tippen und vor allem auch wissen, was wohin kommt. 
Es ist nicht einfacher - nur anders.

BTW: Sollte nicht YaST auch für andere Distributionen eingesetzt werden? 
Was ist denn daraus geworden?

> [...]
>
> > > Oder ich gerne noch einen weiteren User auf dem System
> > > eingerichtet hätte, mit einem Home-Verzeichnis unter /srv/ftp
> > > ohne irgendwelche Konfigurationsdateien?
> >
> > useradd -d /pfad/zum/home?
> > ansonsten fällt mir leider grad kein kleines tool zur
> > userverwaltung ein ...
>
> OK, harte Holzbank statt gepolsterter Stuhl, sprich, ohne RTFM keine
> Usereinrichtung.

Bei useradd gibt es ja nun nicht soo viel. Adduser ist da schon anders, 
vor allem mit den PlugIns. Aber das braucht man IMHO auch erst, wenn 
man größere Mengen an Usern anlegen will und gleich eine Menge für 
jeden User mit einrichten möchte.

> [...]
> Nein. Ich habe nur bei meinem Installationsexperiment festgestellt,
> dass so manche Standardaufgabe, über die ich bei Suse nie nachdenken
> muss, sich zum Zeitdieb entwickelt und man tunlichst nicht ohne
> Internet oder gut sortierte Linux-Bibliothek einen Debianrechner
> aufsetzt.

Denk mal zurück an deine ersten Schritte mit SuSE. Debian & co. sind 
eben doch wieder etwas anderes - aber deswegen nicht komplizierter. Du 
bist eben sehr lange nur bei SuSE geblieben - da greift dann die 
User-Bindung durch eigene Wege der Konfiguration schon etwas tiefer *g*

-- 
Gruß
                MaxX

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