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Re: aptitude und Suchen



Hallo Manfred,
hallo Liste,

Am Montag  9 April 2007 schrieb Manfred Schmitt:
> Helga Fischer schrieb:
> > Nett wäre doch, wenn die aptitude-GUI mir die gleiche kurze
> > Liste brächte (wie die Kommandozeile), die ich dann nur noch
> > anhaken muss, um die Päckchen zu installieren.

[...]

> Und die Sektionsinfo sollte man sich dann widerum ja auch beim
> jeweiligen Paket selbst anzeigen lassen koennen wenn man moechte.
> Aber wieso willst Du, so wie es aptitude afaik ohne weitere
> Parameter erstmal macht, nur in den Paketnamen suchen?

Meinst Du mich? Zugegeben, ich normalerweise setze ich Suse-Linux 
ein, da kann man erst mal nach Teilen vom Paketnamen suchen und hat 
dann recht schnell eine Übersicht. (Dazu ist auch Null Handbuch 
nötig).

> Weil mich das nervt und man dadurch viele Pakete verpasst nehm ich
> meisst doch noch lieber apt-cache search Begriff, das sucht per
> default auch in den Beschreibungen.

Das kann ich (in den wenigen Fällen, wo ich es brauche) zuschalten. 
Muss ich aber auch nur ein Häkchen setzen. Brauch' ich aber auch 
kein Readme dazu.

> Und wenn das zu lang wird kann man ja noch mittels grep die Liste
> verkuerzen. OK, das geht sicherlich auch alles mit aptitude, aber
> was der Bauer nicht kennt... ;-)

Mich beschleicht das Gefühl, dass man für die 
Debian-Softwareverwaltung einfach ein vi-Crack sein muss und eine 
amerikanische Tastaturbelegung bevorzugen muss. Für beides fehlt mir 
die Geduld.

> Als aptitude rauskam hatte ich mir das mal so konfiguriert das die
> Sektionen nicht angezeigt werden, kriege das aber gerade nicht
> hin. 

*flüster* Eine Alternative zu den dselect-Abkömmlingen gibt's nicht 
und wird's nie geben? (Ich bin ja schon still).

> Grundsaetzlich sollte das aber in Optionen -> Oberflaeche so 
> einstellbar sein und in /usr/share/doc/aptitude/README steht was
> fuer Variablen es so alles gibt.
> Oder ist das auch nicht das was Du moechtest?

Nicht wirklich. Bei Suse hat immer irgendwie YaST ausgereicht; und 
wenn der rumgezickt hat, dann gibt's halt rpm. (Dann habe ich 
zugegebenermaßen auch gegrummelt, aber mit rpm kam man dann auch 
weiter).

Daher komme ich dann mit apt-get oder aptitude-CLI auch gut zurecht, 
aber die einfachen Ankreuzvarianten (einfach Cursor auf gewünschtes 
Paket setzen und Leertaste drücken wie in YaST1), das vermisse ich. 
Da krachen schlicht zwei Bedienphilosophien aufeinander, die nicht 
miteinander vereinbar sind.

Auch unerquicklich ist, dass ich immer zwei Tools können muss, um 
meine Informationen zu bekommen, wenn ich die apt-*-Teile mal unter 
den Tisch fallen lasse: aptitude und dpkg. Gestern habe ich so was 
Unterirdisches wie dpkg-statoverride gebraucht.

> btw: Bis zu welcher Groesse zaehlt ein .deb noch als Paeckchen?
> ;-)

Egal, passen schließlich alle durch die dünne Telefonleitung ;).


Helga




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