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Re: Wie Debian etch nach Verlust der root-Partition neu installieren?



Am Sat, 24 Feb 2007 15:10:13 +0100 schrieb Gerhard Brauer:

> Nachtrag: Um das /etc 1:1 wieder aus dem Backup zu übernehmen darf
> natürlich in der Zwischenzeit nichts am Rechner geändert worden sein.
> Das betrifft dann v.a. die /etc/fstab.

Die Datei /etc/fstab habe ich bisher nicht geändert.

> Auch ist wichtig, daß die ACLs (owner/group) beim Zurücksichern
> berücksichtigt werden. 

Was muß man dabei konkret beachten?

(Deshalb ist es IMHO bessser, Dir's wie /etc mit
> tar zu packen. Dann kann dieses Archiv z.B. auch auf ein Medium
> gespeichert werden welches keine Linux-Dateirechte kennt).

Mein Speichermedium ist eine externe USB-Festplatte. Sie wurde
unter diesem Linux formatiert. Deshalb sehe ich keine Schwierigkeiten bei
den Dateirechten auf mich zukommen.

> Weiterhin: Bei einer Neuinstallation werden die UID/GID's von
> System-Usern bei Debian AFAIK "willkürlich" vergeben. Bei einem
> zurückkopierten /etc könnte es also passieren, daß z.B. www-data die
> uid 103 nach der Neu-Installation hatte und alle Rechte für
> Dateien/Dirs auf owner 103 lauten. Wenn jetzt passwd/groups aus dem
> Backup einfach zurückkopiert werden (und dort www-data 107 war), dann
> passen Dateirechte nicht mehr.
> 
> Also bei passwd/groups bzw. den shadow-Pendents würde ich eine
> händische Kontrolle machen.

In diese Details muß ich mich noch einlesen.

> NB: Das zeigt IMHO, daß Teil-Backups niw ein vollständiger Ersatz für
> ein "richtiges" Backup sind.

Unter einem "richtigen" Backup verstehst Du, daß man täglich einmal
*alles*, Betriebssystem und Daten, kopiert?

Gruß
Detlef



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