Re: Schriften überall schrecklich, außer in acroread
Frank Küster <frank@debian.org> writes:
> Thomas Hühn <newsgroups@thomas-huehn.de> wrote:
>
>> Bei den XeTeX-generierten Test-PDFs steht sowas hier:
>>
>> name type emb sub uni object ID
>> ------------------------------------ ------------ --- --- --- ---------
>> YEOXNR+LMSans10-Bold-Identity-H CID Type 0C yes yes yes 5 0
>> AWDHQZ+LMRoman12-Regular-Identity-H CID Type 0C yes yes yes 7 0
>> FCTNVW+LMRoman10-Regular-Identity-H CID Type 0C yes yes yes 9 0
>> HLUPJF+AGaramondPro-Regular-Identity-H CID Type 0C yes yes yes 11 0
>> XTIGNX+AJensonPro-Regular-Identity-H CID Type 0C yes yes yes 13 0
>> HLDXLT+Bergamo CID TrueType yes yes yes 15 0
>>
>> Da sind die Fonts also alle als Subset eingebettet, richtig?
>
> Ja, und zwar als "Type 0C"-Fonts, bzw. TrueType-Font bei der Bergamo.
Ach, stimmt, sorry. Die ist wirklich nur eine TrueType. Habe ich vor
Begeisterung für die Bembo (bzw. diesen Clone) übersehen.
> Nein, vektorisiert sind sie auch als Type0C und Truetype. Normalerweise
> klappt das Nichteinbinden nur bei den Standard-Postscript-Fonts, und ist
> auch da nicht anzuraten. Außerdem sieht das dann so aus:
>
> $ pdffonts dontembedtimes.pdf
> name type emb sub uni object ID
> ------------------------------------ ------------ --- --- --- ---------
> Times-Roman Type 1 no no no 8 0
>
> Es ist also durchaus die Information über eine Schrift vorhanden, aber
> die Formen der Glyphen sind nicht in der Datei (sondern müssen vom
> Postscript-Interpreter des Viewers oder Druckers bereitgestellt werden).
>
> Fazit: Irgendwas macht Scribus da ziemlich flasch.
Hm, okay, das sieht wirklich sinnvoller aus. Irgendwo muß die
Schriftinformation ja schon drin sein.
Ich spiele in den nächsten Tagen nochmal mit Scribus und frage dann ggf.
auf deren ML nach, wie das geht.
Thomas
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