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Re: Dummer Fehler, der mir meinen Status-Quo aufzeigt (oder: Inhalt von /root gelöscht)



Andreas Gehrke, 01/23/07 14:10:

> Hi Liste,
> 
> bitte lasst die Steine im Sack, ich peitsche mich die ganze Zeit schon
> selber dafür aus.
> 
> Ja, ich hab gestern Abend aus versehen mit "read mal -realy fast" den
> kompletten Inhalt meines /root gelöscht, obwohl ich eigentlich
> /home/var/spool/amavis/virusmails/* löschen wollte.
> Naja, es war schon spät ;)
> 
> Zum Glück stand ich aktuell nicht in /!
> 
> Nun ergeben sich daraus natürlich noch ein paar Probleme, da ich sowas
> bisher noch nicht hatte.
> Ich hab den Inhalt aus /etc/skel in /root kopiert. Damit habe ich nun
> zumindest meine Grundlegenden Einstellungen wieder.
> Allerdings fehlt mir noch ein bisschen was und ich hab keine Ahnung,
> woher ich das bekommen soll.
> Z.B. fragt ein ganz normales rm ohne Parameter nicht mehr nach, ob die
> Datei wirklich gelöscht werden soll. Und (gaaaaanz wichitg ;o) ): Wenn
> ich mich jetzt als root einlogge steht da nicht mehr
> Debian:~#:
> sondern
> root@Debian:~#:
> 
> Mit anderen Worten, wie stelle ich den Zustand wieder her, den root
> direkt nach dem aller ersten Login hatte?
> 
> Ich werde mir auf jeden Fall wieder eingewöhnen, in die Verzeichnisse zu
> wechseln, inden ich etwas löschen will. Irgendwie habe ich mir unter
> Linux angewöhnt, dass nicht mehr zu tun, weil das mit dem
> "Volständig-Tabben" ja so schön einfach ist.
> 
> Danke für die Hilfe und den Spott ;)
> Andy
> 
> 

Auch auf die Gefahr hin, als Oberlehrer dazustehen, möchte ich folgendes
loswerden: So Verzeichnisse wie /root /etc /home sollte man eigentlich
hin und wieder sichern, auch auf einem eventuell nicht ganz so wichtigen
System.

Ein Skript mit rsync ist schnell geschrieben, oder gleich rsnapshot
installieren, das macht fast alles alleine.

Viele Grüße und ja mir ist das auch schon passiert, aber ich hatte
glücklicherweise ein tagesaktuelles Backup für das Verzeichnis.

PJ



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