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RE: IP-Adresse ändert sich



Hallo, 

>Wenn man auf einem DHCP-Server im Netz 192.168.10.0/24 den Bereich 
>192.168.10.100 ... 192.168.10.199 für dynamische Vergaben freigibt (ja, 
>man muss sich hier nicht an "binärfreundliche Grenzen" wie 64 oder 128 
>halten) und dann strikt darauf achtet, dass die statische Adressierung 
>nur außerhalb dieses Bereiches erfolgt, dann treten definitiv keine 
>Störungen auf. 

Falsch! 

>Dem Netzwerkprotokoll ist es letztlich egal, woher die 
>IP-Adressen stammen. Es muss nur gewährleistet sein, dass es zu jeder 
>IP-Adresse genau eine MAC gibt 

Das nennt zumindest mein Hersteller "Reverse IP Table" und ist - nunmehr zum
dritten mal "gepostet" - nicht Umfang eines Routers. Damit es auch alle
verstehen, auch nicht Teil eines Routers mit DHCP-Server.

>> Um dies auf wirksame Weise zu umgehen, empfiehlt sich die 
>> Aufteilung der Netze 
>
>Schade um die Arbeit (wenn man damit nichts anderes noch erreichen 
>will).

Naja, die 2 min.

>> oder zumindest eine neues Featcher. 
>
>Welches Feature sollte das sein?
>Ein DHCP-Server vergibt ausschließlich auf eine DHCP-Anfrage hin 
>ausschließlich Adressen aus den angegebenen Ranges. Sind alle Adressen 
>vergeben, gibt es statt dessen eine entsprechende Fehlermeldung an den 
>anfragenden Rechner.

REVERSE IP TABLE

>> Mein Router  
>> bietet mir für so etwas eine weitere Möglichkeit, eine sogenannte
>> "Reserved IP Table" in der man, bei laufen dem DHCP, die jeweilige IP
>> des Devices zusammen mit der MAC-Adresse einträgt. Daraufhin erhält
>> das jeweilige Device immer dieselbe IP (zumindest solange man die
>> Netzwerkkarte nicht wechselt) vom DHCP. 
>
>Das ist eine Möglichkeit, IP-Adressen quasi-statisch mit dem DHCP-Server 
>zu vergeben. Diese Adressen sollten natüerlich auch außerhalb der 
>Ranges liegen. 

Nein, das ist Unsinn!

>Richtig statisch vergibt man die IP-Adressen auf dem 
>jeweiligen Host in der Konfiguration der Schnittstelle. Dann erfolgt 
>erst gar keine DHCP-Anfrage.

Richtig und eine gute Idee, wenn man einen Software-Router hat.

>> Leider ist das aber keine 
>> zwingende Eigenschaft eines Routers, sondern nur ein Featcher meines
>> Herstellers. Im Zusammenhang einer allgemeinen Router-Definition
>> (respekttive RFC) ist mir das zumindest unbekannt. Hier
>> herstellerspezifische Tips zu geben macht nicht wirklich Sinn.
>
>???
>Was sind allgemeine Router-Definitionen? 

Das ist jetzt nicht war oder? ... das erklärt allerdings einiges!

>Bzw. was hat ein Router mit DHCP zu tun?

Schon mal einen Router aus unserem Jahrhundert ohne DHCP-Server gesehen? 

>> Trotz dieser Eigenschaft meines Gerätes, trenne ich meine Netze
>> "herkömmlich" durch zwei Router.
>
>Nun, wer's übrig hat ;-)

Nur kein Neid!

Ich bin nicht darauf angewiesen das man mir glaubt. Es ist vielmehr so, das
wir am besten Andre Bischof entscheiden lassen, was Ihm wirklich
weiterhilft. 

Ich sage: Er braucht entweder ein getrenntes Netzwerk, das jeweils einen
Router für seinen statischen und dynamischen Bereich verwendet. Oder er hat
einen Router mit "Reserve IP Table". 

Eine statisch / dynamische DHCP-Bereichsabgrenzung reicht auf die Dauer
nicht.

Soll er es doch ausprobieren, dann werden wir schon sehen. Ich gehe eh davon
aus, daß er diese statisch / dynamische DHCP-Bereichsabgrenzung bereits
nutzt.

Gruß 

[Andre]

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