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Re: dd und Dateisysteme



Am Dienstag, den 02.01.2007, 09:34 +0100 schrieb Andreas Vögele:
> Peter Kuechler schreibt:
> 
> > Am Montag, den 01.01.2007, 16:58 +0100 schrieb Sven Hartge:
> >> [...]
> >> Aber: Bist du dir mit XFS so sicher? Wenn ich mir die ganzen Probleme
> >> und Schwierigkeiten der letzten Zeit, inkl. diversen kompletten
> >> Dateisystemverlusten so ansehe, würde ich XFS nicht mehr als meinen
> >> News-Spool oder Squid-Cache anvertrauen.
> >
> > also das kann ich nicht nachvollziehen. Ich betreibe hier einen
> > Fileserver mit 6 RAIDs für die Datenpartitionen mit XFS und habe damit
> > nie Probleme. Ich frage mich, wie solche Probleme zustande kommen?
> 
> Probleme mit XFS kann es zum Beispiel nach Systemabstürzen und
> Stromausfällen geben.  

Gut, Stromausfälle interessieren mich am Server nicht (USV;-) )
Aber auf allen anderen Maschinen die ohne USV laufen ist bis jetzt nach
Sytemabstürzen auch nichts passiert. Möglicher weise ist ja die
Kernelversion da ein wichtiger Faktor. Ist bei mir immer sehr aktuell.

> Das wurde hier schon mehrfach erwähnt.  

Das ist mir bekannt;-)

> XFS würde ich ohne USV oder Batterie nicht einsetzen.

Im professionellen Umfeld ist das eh keine Frage, egal welches
Dateisystem.

> Welchen Sinn macht es eigentlich, XFS anstelle von ext3 auf einem
> Notebook einzusetzen?  Bei welcher Nutzung eines Notebooks bringt XFS
> Vorteile gegenüber ext3?

Fällt mir jetzt auf anhieb nichts ein. Meistens sind die Platten dort
nicht groß genug das es sich wirklich lohnt, und ein Performanceproblem
sollte es eigentlich auch nicht geben.


-- 
mfg Peter Küchler
Systemadministrator
Planungsverband Ballungsraum
Frankfurt/Rhein-Main
Tel.: 069-2577-1301
peter.kuechler@planungsverband.de
www.pvfrm.de



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