Hallo Ihr Beiden, Bastian Venthur schrieb:
Ich fände die Idee mit einem Support-Team gar nicht so schlecht. Es gibt sicherlich einige Freiwillige (das sind man ja an vielen div. Foren und Mailinglisten, in denen sich Helfer rumtreiben), die dort auch mit helfen würden. Evtl. könnte man sich überlegen eine gewissen Hirarchie ins Spiel zu bringen. Z.b. schlagen alle Probleme erst einmal ganz unten auf, eine größere Anzahl Freiwilliger schaut sich das mal an. Wenn niemand Bescheid weiss, klettert das ganze etwas weiter nach oben und ein etwas kleinerer Kreis von Leuten, die allerdings ein etwas größeres Wissen haben schauen mal drüber. Am Ende steht dann wirklich ein Eintrag ins BTS (ob Upstream oder Debian ist erstmal egal). In vielen Firmen läuft es ja inzwischen auch so, das zwischen Bugs und Support-Tickets unterschieden wird. Das würde sicher auch eine Hemmschwelle vieler, sich zu blamieren, herabsetzen.Oft fehlt bereits die Kenntnis wie man das macht oder es fehlt an den geforderten(!) Englischkenntissen.Auch dafuer brauchst du ein richtiges Support-Team, eigentlich dann sogar eines fuer jede Sprache.Dass sowas nicht leicht machbar ist, ist klar -- ich fasel hier ja auch nur von einem fernen Traumziel... Vorstellbar wäre z.B. erstmal mit einer Sprache und einer handvoll Freiwilliger anzufangen. Dann bietet man im BTS nen Flag für die Sprache an und lässt die nicht-Englischen Bugreports einfach übersetzen. Wenn ein geflaggter Report nicht innerhalb von x Tagen übersetzt wurde kann man dem Submitter automatisch ne Nachricht zukommen lassen und den Bug wieder schließen.
Zum von euch gewünschten regeren Schreiben von Bugreports will ich nur kurz was anmerken :). Ich habe in meinem Leben inzwischen 2 Bugreports geschrieben und jedes mal wars ein Fehler meinerseits. Deswegen lass ich inzwischen die Finger davon. Und ja, ich habe vorher Tante Google gefragt und das BTS durchsucht. Trotzdem hab ich das eine Mal den schon geschrieben report nicht entdeckt.
Gruß -Sascha-