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Re: Reaktionszeit vserver



Marco Estrada Martinez schreibt:

> Hi @ all,
>
> will nur ausschliessen das ich nicht schuld bin ...
>
> Ich habe einen vserver nun fällt mir aber auf das die
> verbindungszeit sehr lang dauert, also wirklich merkbar lang. es ist
> auch Standart6mäßig ein bind9 installiert brauch ich den überhaupt?
> Es ist doch nicht sin und zweck das jeder Inet-Rechner nen eigenen
> DNS-Server hat oder?

Möglicherweise antworten die Nameserver des Providers sehr langsam.
Das kannst Du mit tcpdump festellen.  Aber unbedingt die Option -n
verwenden, damit tcpdump nicht versucht, die Adressen aufzulösen :-)

Ich installiere auf Root-Servern immer einen (cachenden) Nameserver,
der die Nameserver des Providers als "forwarders" verwendet (weil der
interne Traffic meist nicht berechnet wird).

Schlecht finde ich allerdings, dass Debians bind9 standardmäßig ohne
chroot läuft.  Ich lege deshalb in /var/local/named folgende Struktur
an:

./dev/random
./dev/null
./dev/log
./etc/bind/named.conf
./etc/bind/rndc.key
./master/example.com
./slave/example.org
./standard/db.0
./standard/db.127
./standard/db.255
./standard/db.empty
./standard/db.local
./standard/db.root
./standard/orsn.hint
./var/run/named.pid

Und /etc/default/bind9 ändere ich folgendermaßen:

OPTIONS="-u bind -t /var/local/named"

Wenn Du nur einen cachenden Nameserver benötigst, gibt es aber
bestimmt Software, die einfacher als BIND zu konfigurieren ist.



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