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Re: Server sichern durch CD-Betrieb?



Am Donnerstag 19 Oktober 2006 15:13 schrieb Bernd Schwendele:
> Wenn jemand im System ist, hindert ihn nichts mehr. ;) Kein Tripwire,
> keine Binaries auf CD, nada. Wenn jemand in Dein System eingetrungen
> ist, kannst Du quasi den Server abschreiben und alle Daten gleich
> mit.

Doch. Eine CD _kann_ nicht beschrieben werden. Da kann man versuchen zu 
remounten soviel man will.

> Du kannst vorbeugen und es dem Eindringling nicht unnötig leicht 
> machen - das ist alles. Umständliche Skripte oder Hacks, die
> angeblich die Sicherheit erhöhen sind fehl am Platz. Man hat ja schon
> genug damit zu tun, das System sicher zu halten, wenns jetzt noch
> kompliziert wird, dann gute Nacht. Meine Meinung ist: ein sicheres
> System ist auch immer ein einfaches System.

ACK.

> Das Problem bei seiner Idee ist, wie update ich die Programme bzw.
> den Kernel?

Neue CD erstellen (ein Rohling kostet höchstens 20 Cent) und mal ehrlich 
wie oft kommt das auf einem Linux-Server vor?

> Und weil angesprochen: Wie groß ist die Gefahr, dass ich 
> mit UNIONFS wieder ein paar Bugs und Sicherheitslöcher mehr im System
> habe?

UNIONFS ist eine Möglichkeit aber nicht die einzige.

> Ist die Datensicherheit mit dieser Strategie noch gewährleistet?

Dafür gibt 's Backups.

> Zum anderen  -  was für Dienste sollen da laufen? Ist die gewünschte
> Performance noch da oder ist sie weit unter dem gewünschten Niveau?

Keine Ahnung. Das muss der OP selber wissen.

> Irgendwie finde ich, dass der Threadsteller eine Art  Hardware-Jail
> versucht ;)

Eigentlich nicht. Wer drin ist ist drin. Er kann nur manches eben nicht 
kaputt machen.

Gruß Chris

-- 
A: because it distrupts the normal process of thought
Q: why is top posting frowned upon



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