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Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)



kai-martin knaak <kmk@familieknaak.de> wrote:

> Frank Küster wrote:
>
>
>>>> Frage1: Findet in debian Etch das OOo2 packet besser "sein" Java?
>>>
>>> Ja.
>> 
>> Das würde mich wundern, da OOo2 von backports.org unter sarge "sein"
>> Java ja genauso problemlos findet.
>
> Der OP meinte, das wäre nicht der Fall und er müsse sich mit ein "Blackdown
> Java" bepuscheln.

Jou, der OP hat ohne nähere Angaben von Problemen berichtet.  Wie kommst
du darauf, dass diese Probleme an sarge liegen und in etch nicht mehr
auftreten?  Ich habe jedenfalls hier unter sarge OOo2 ohne Blackdown
Java am laufen.

>>> Wirklich instabil ist eigentlich nur nur "unstable". Daher der Name ;-)
>> 
>> Das ist so mit Sicherheit zu vereinfachend.  Im übrigen ist der Name
>> "unstable" wesentlich älter als "testing", damit lässt sich also keine
>> Relation zwischen beiden begründen.
>
> Der Name ist trotzdem Programm. 

Wieder so eine Aussage - hast du dafür auch Argumente?  Wer in den
letzten Wochen, eigentlich Monaten debian-devel-announce gelesen hat,
der bekommt einen anderen Eindruck:  Da wird explizit darum gebeten,
"disruptive uploads" zu unterlassen und unstable immer möglichst
funktionsfähig zu halten.

>>> Wenn Du solche Bedenken hast, könntest Du zunächst ganz normal Sarge
>>> installieren. Anschließend installierst Du openoffice.org und was es als
>>> Abhängigkeiten automatisch nach sich zieht, aus testing nach.
>
>> Äh, das ist so eigentlich ziemlicher Quatsch. [snip]
>
> Der langsame Upgrade-Weg bei dem ich erstmal nur die mich interessierenden
> Pakete aus testing mit ihren Abhängigkeiten installiert habe, hat soweit
> reibungslos geklappt. Gerade OOo2 war für mich der erste Anlass, von Sarge
> abzuweichen. Später wollte ich dann auch noch das jeweils neue Gnome ;-)
> Es ist richtig, dass zwischendurch wegen libc-Umstellung ein ganzer Haufen
> Pakete nachgezogen wurde. Aber das waren bei weitem nicht alle

Eben, ein Mischmasch.

> und vor
> allem hat apt das hinbekommen, ohne sich in Kreis-Abhängigkeiten zu
> verlaufen. 

Das ist klar; was die Installation betrifft muss es klappen, sonst gibt
es auch bei normalen dist-upgrades Probleme.

> Insbesondere gab es keine Pakete, die wegen des teilweisen
> Updates Probleme gehabt hätten. Für "Quatsch" hat das also erstaunlich gut
> funktioniert.

Es ist jedenfalls Glücksache und nichts, was man jemandem anderen ohne
Erklärung empfehlen sollte - schon gar nicht wenn nach einem Rechner
"für eine Freunding (DAU)" gefragt war.  Zumal auch bei dieser
Konstruktion das klassische testing-Problem auftritt, das mit den
security-Updates. 

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
Debian Developer (teTeX/TeXLive)



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