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Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)



Frank Küster wrote:


>>> Frage1: Findet in debian Etch das OOo2 packet besser "sein" Java?
>>
>> Ja.
> 
> Das würde mich wundern, da OOo2 von backports.org unter sarge "sein"
> Java ja genauso problemlos findet.

Der OP meinte, das wäre nicht der Fall und er müsse sich mit ein "Blackdown
Java" bepuscheln.


> Welchen Vorteil bieten diese Viewer eigentlich gegenüber xpdf?

Das GUI ist "schöner" haben mehr Knöpfe und werden von Gnome bzw KDE als
default in den jeweiligem Desktop eingesetzt. Ob man das jetzt als Vorteil
empfindet, ist sicher Geschmackssache. 
 

>> Wirklich instabil ist eigentlich nur nur "unstable". Daher der Name ;-)
> 
> Das ist so mit Sicherheit zu vereinfachend.  Im übrigen ist der Name
> "unstable" wesentlich älter als "testing", damit lässt sich also keine
> Relation zwischen beiden begründen.

Der Name ist trotzdem Programm. 


>> Wenn Du solche Bedenken hast, könntest Du zunächst ganz normal Sarge
>> installieren. Anschließend installierst Du openoffice.org und was es als
>> Abhängigkeiten automatisch nach sich zieht, aus testing nach.

> Äh, das ist so eigentlich ziemlicher Quatsch. [snip]

Der langsame Upgrade-Weg bei dem ich erstmal nur die mich interessierenden
Pakete aus testing mit ihren Abhängigkeiten installiert habe, hat soweit
reibungslos geklappt. Gerade OOo2 war für mich der erste Anlass, von Sarge
abzuweichen. Später wollte ich dann auch noch das jeweils neue Gnome ;-)
Es ist richtig, dass zwischendurch wegen libc-Umstellung ein ganzer Haufen
Pakete nachgezogen wurde. Aber das waren bei weitem nicht alle und vor
allem hat apt das hinbekommen, ohne sich in Kreis-Abhängigkeiten zu
verlaufen. Insbesondere gab es keine Pakete, die wegen des teilweisen
Updates Probleme gehabt hätten. Für "Quatsch" hat das also erstaunlich gut
funktioniert.

---<(kaimartin)>---
-- 
Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog



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