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Re: make-kpkg mit neuer revision ohne ein clean möglich?



On 13.07.06 16:39:30, Thomas Vollmer wrote:
> On Wednesday 12 July 2006 21:24, Andreas Pakulat wrote:
> > On 12.07.06 20:17:20, Wolf Wiegand wrote:
> > > Das ist einfach nur nervig und unnütz und untergräbt den Zweck von
> > > Makefiles (nur kompilieren, was sich geändert hat).
> >
> > Das Problem ist aber: Woher weiss make-kpkg dass du nur eine Option
> > hinzugefuegt hast? Es koennte ja auch sein dass du 20 Module
> 
> Man könnte die .config des ursprünglichen Bauvorgangs mit der des 
> aktuellen vergleichen.
> 
> Allerdings müssten noch die vielen anderen Änderungen die denkbar sind 
> auch geprüft werden. Also Änderungen am build system an sich, den 
> Makefiles etc. pp.
> 
> Aber Änderungen an den Source und Header Dateien sollten eigentlich in 
> der Tat nicht zum kompletten Neubau führen.

Was der Maintainer von kernel-package auch in einem Bugreport sagt:
make-kpkg fuehrt nicht selbstaendig ein rekompilieren durch. Es ist also
i.A. kein Problem neue Module hinzuzufuegen, sofern das
Kernel-Buildsystem das unterstuetzt (und da gibts wohl auch Probleme
mit). Das Problem tritt nur auf wenn man die revision aendert und da
verhaelt sich kernel-package eigentlich genauso wie jedes andere
Debian-Paket. Nur dass dort das debian/rules clean automatisch
ausgefuehrt wird, wenn dpkg-buildpackage aufgerufen wird.

Das ganze hat auch nicht wie von Wolf behauptet etwas mit dem Zweck von
Makefiles zu tun, die Debian-Revision ist ein Meta-Datum. 

Ganz davon abgesehen dass man die Revision auf einem Einzelplatzsystem
i.A. eh nicht erhoehen muss, weil man ja per dpkg -i installiert und
nicht ueber ein Repository.

Andreas

-- 
Your analyst has you mixed up with another patient.  Don't believe a
thing he tells you.



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