Hannes H.: > Am 20.05.06 schrieb Frank Terbeck <frank.terbeck@rwth-aachen.de>: > > >Konsolenprogramme ins vorige Jahrhundert zu schieben ist ein Witz. > >Und nebenbei bemerkt gibt es durchaus GUI Mailprogramme die vernünfig > >mit Mailinglisten umgehen können (zB. Sylpheed und Kmail). > > Ich bin halt der Meinung, dass es im 21. JH keinen Grund mehr gibt, > auf seinem _Arbeits_-Rechner auf eine GUI zu verzichten oder ein > Consolen-Programm zum Mailen einzusetzen. Mir ist klar, dass das ein müssige Diskussion ist, aber mir stellt sich die Frage andersherum: warum sollte ich einen GUI-Mailer einsetzen? Ich habe nichts gegen GUIs (schließlich arbeite ich immer unter X, bzw. Windows bei der Arbeit), aber den Vorteil für Mail sehe ich für meine Anforderungen nicht. Mutt kann ich toll auf meinem always-on Rechner laufen lassen und ich habe per ssh+screen von überall Zugriff auf mein Setup. Ich muss nur die Konfiguration und das Adressbuch /eines/ Programms pflegen, ich kann Mails mit meinem bevorzugten Editor schreiben, ich habe Zugriff auf mein Mailarchiv und ich finde die Bedienung sehr bequem. Das einzige, was ein wenig stört, ist der Umgang mit Anhängen. Die muß ich in mutt wegspeichern und dann von Hand auf das System kopieren, an dem ich sitze. Oder ich starte einen lokalen Mailclient (was halt grad da ist), geh da per IMAP-über-SSH rauf und öffne das von da. So häufig kriege ich aber keine Mails mit Anhäng. J. -- After the millenium I will shoot to kill. [Agree] [Disagree] <http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html>
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