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Re: Allg. Frage zu Debian's Design-Entscheidungen



--- Andreas Pakulat <apaku@gmx.de> schrieb:

> Weiterhin begehst du hier einen fatalen Fehler: Was
> sollen Soundpakete
> auf einem Server? Dort ist es vollkommen unsinnig
> und unerwuenscht. [...]

Wofür braucht man denn eigentlich ein Server-System?
Ist das auf das Internet oder auf Netzwerke generell
bezogen? Beziehst du dich auf Firmen, die
Webhosting-Dienste u.Ä. anbieten? Zumindest bei
letzteren würde ich nicht unbedingt erwarten, dass sie
überhaupt Soundhardware in ihren Computern haben -
oder überhaupt Hardware haben, die nicht zwingend
notwendig ist.

> Wieso schwieriger? Du willst Sound, also
> installierst du die dafuer
> notwendigen Pakete und schaust in die Doku. [...]

Nun ja, ich hätte als Linux-Neuling eher erwartet,
dass - sofern Soundhardware vorhanden ist, erkannt
wird und Treiber vorhanden sind - bei der
Linux-Grundinstallation so etwas erscheint wie:
"Soundchip Blablabla wurde erkannt - Treiber
installieren J/N?" - Das erscheint mir gradliniger als
den Soundchip korrekt zu erkennen, keine Treiber zu
installieren und dann darauf zu bauen, dass der
Anwender aus der Dokumentation ersieht, dass kein
Fehler vorliegt, und dass er herausfindet, welche
Pakete überhaupt relevant sind.
Was das System automatisch tun kann, sollte es
eigentlich auch automatisch tun. So lange man die
Automatik abschalten kann, entsteht doch niemandem ein
Nachteil, oder? Insofern erscheint es mir eigenartig,
dass Distros wie (K)Ubuntu (die ja offenbar das tun,
was ich oben angedeutet habe) nicht in Debian
integriert sind.
Poweruser können ja jede Automatik weiterhin
abschalten und haben volle Kontrolle darüber, welche
Treiber und Pakete installiert werden.

Def


	

	
		
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