Re: Debian "stable" vs. Debian "testing"
Christian Bodenstedt <c.bodenstedt@cityweb.de> wrote:
>On Sun, 5 Mar 2006 16:21:07 +0100
>Claudius Hubig <claudiushubig@gmx.net> wrote:
>> Udo Mueller <info@cs-ol.de> wrote:
>> >Falsch. Sarge nehmen, wenn Produktionsserver bzw. *server mit
>> >direktem Internetzugang.
>>
>> Warum? Sicherheitslücken? Ich meine, die gibt's auch in Stable.
>
>Im Normalfall werden die Lücken aber bei stable in den alten
>Programmversionen behoben und via security.debian.org als update zur
>Verfügung gestellt. Bei unstable wird die Lücke evtl. durch eine neue
>Programmversion geschlossen. Zu dem Zeitpunkt weiß jedoch niemand, ob mit
>der neuen Version nicht auch ganz neue Probleme hinzukommen. Bei testing
>muss man nun warten, bis die neue Version aus unstable auch hier verfügbar
>ist. Dies kann sich unter Umständen einige Wochen hinziehen, z.B. durch
>nicht erfüllte Paketabhängigkeiten wegen Bugs in anderen unstable-Paketen.
Gut, ok, hast recht.
>Ich muß dazu gestehen, dass ich nicht genau weiß, welche Bedingungen
>erfüllt sein müssen, damit ein Paket von unstable nach testing übernommen
>werden darf. Daher kann ich es auch schlecht erklären ;-)
Meines Wissens nach muss das Paket auch eine bestimmte Zeit (10 Tage?)
in Unstable gewesen sein. Das verschärft obiges natürlich noch.
MfG,
Claudius
--
Claudius Hubig ,= ,-_-. =. 224491597
Es gibt auch Linux-Aussteiger. ((_/)o o(\_)) Y!M:opensource2017
Aber die Rückfallquote steigt mit `-'(. .)`-' claudiushubig.tk
jeder Win-Version. (Walter Saner) \_/ opensource2017@jabber.ccc.de
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