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Re: kernel update aber wie???



Andreas Pakulat wrote:
> On 11.02.06 18:48:03, Andreas Juch wrote:
>>Andreas Pakulat wrote:

>>Kann mich dunkel aus den Medien an einige "Schnellschüsse" bezüglich
>>verfrühter Veröffentlichungen von Kernels auf Kernel.org erinnern...
> 
> 
> Ich nicht, aber ich installiere auch meist erst den .1 bzw. warte einige
> Tage/Wochen bevor ich nen Kernel-Update fahre (davon abgesehen dass ich
> sowas sowieso nicht zeitnah mitbekomme).

Soweit ich mich erinnere gab es da einmal so eine Situation, kurz danach
wurden vierstellige Kernel-Versionsnummern eingeführt. Wie gesagt. Ich
erinnere mich *dunkel*... Ist ja auch nicht so wichtig. "Medien" sind in
dem Thema sowieso nicht immer kompetent...

>>Aber da die Vanilla Kernels erst zeitversetzt in Debian übernommen
>>werden denke ich schon, dass schwere Fehler vom Debian-Team gefixt
>>werden bevor sie veröffentlicht werden.
> 
> 
> Kommt drauf an ob die Bugs bekannt sind oder nicht.

Gut. Bugs können theoretisch auch in Debian stable Kernels auftauchen.
Bugs können so ziemlich in jeder Software bemerkt werden. Ich habe
eigentlich nur gemeint, dass bei Debian eine zusätzliche
Qualitätskontrolle neben den Kernel-Entwicklern stattfindet. Sozusagen
eine Sicherheitsebene mehr.

>>Inwiefern das für unstable gilt
>>weiss ich natürlich nicht,
> 
> 
> In was anderem als unstable kommen sowieso keine neuen Kernel-Sources
> an??

Wie du vorher erwähnt hast kommt es eben drauf an, ob die Bugs bekannt
sind. Deswegen können sie prinzipiell überall entdeckt werden. In Sarge
übernimmt IMO das Sicherheitsteam die Sicherheitskontrolle und überprüft
diese Quellen. Ob sich in Sid jemand darüber Gedanken macht weiss ich
wie gesagt nicht.
Wahrscheinlich habe ich das nicht präzise genug ausgedrückt, aber so wie
deine Antwort oben syntaktisch keinen Sinn macht behalte ich es mir halt
auch Menschliche Schwächen vor :-)

> Was hat kernel-package mit den benutzten Quellen zu tun? Ich kann
> kernel-package auch mit vanilla-Kerneln benutzen. Das einzige was mit
> kernel-package nicht geht ist externe nicht fuer debian vorbereitete
> Modul-Geschichten (frueher z.B. ipw2100, prism54) in ein .deb-Paket zu
> packen.

Man lernt eben nie aus... Habe übrigens vorher schon erwähnt, dass ich
das nicht wusste.

>>Auf jeden Fall sollte diese Möglichkeit in einer Aufzählung in der die
>>Möglichkeiten einen neuen Kernel zu installieren aufgezählt werden
>>nicht ausser Acht gelassen werden. Vor allem nicht auf einer Debian
>>Mailing Liste :-)
> 
> 
> kernel-package hat absolut nix mit der Herkunft der Kernelquellen zu
> tun. Aber ich stimme dir zu dass man sowohl die Existenz von
> linux-source (bzw. kernel-source) und kernel-package in solch einer
> Diskussion erwaehnen sollte.

Dann sind wir uns also doch einig :-)

lg Andreas

-- 
Andreas Juch, andreas.juch@aon.at, http://andreasjuch.mywol.org



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