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Re: Sicherheitskonzept eines neuen Servers



Marc Haber schrieb:
On Tue, 22 Nov 2005 13:16:18 +0100, Matthias Haegele
<mhaegele@linuxrocks.dyndns.org> wrote:

Uwe Laverenz schrieb:

Stimmt, mit dem MTA hat das nichts zu tun, aber auch nicht unbedingt mit
dem verwendeten Prozessor. Der Flaschenhals ist hier eher der hohe
RAM-Bedarf (256MB sind Minimum, IMHO).

Im Postfixbuch wurde ein tempfs im RAM für solche Zwecke eingerichtet, was natürlich wiederum genug RAM


Inwieweit hilft die Einrichtung eines tempfs für Applikationen, die
viel Arbeitsspeicher benötigen? Steht nicht vielmehr nach Einrichtung
des tempfs _weniger_ Arbeitsspeicher für Applikationen zur Verfügung.
Natürlich wird das niemandem was bringen der 256MB und weniger zur Verfügung hat. Für Leute die aber *genug RAM* (512/1024) (was bei heutigen Rootservern Standard ist) haben gibt es die Möglichkeit den evtl. "Flaschenhals: Festplattenzugriffe" anzugehen.
Zitat "Amavisd-new makes have use of the filesystem".
Erst bei einem "höheren Load" wird sich das wirklich lohnen, wenn ich nur ein "paar hundert Mails" am Tag habe (vorausgesetzt nicht alle zur selben Zeit :-) ) ist das wohl eher irrelevant.
Bei einem Mailgrössenlimit von 10MB (Postfix-Standard) wird hierfür
131,25 MB benötigt.
Dachte das wäre vielleicht für die "stummen Mitleser" interessant ...
Muss ja jeder selber wissen welche Dienste er sonst noch so am laufen hat und ob man das "Ram abzweigen" kann.
Grüße
Marc
Grüsse
MH



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