Re: CD rippen mit cdparanoia oder cdda2wav
Am Donnerstag, 10. November 2005 01:17 schrieb Andreas Pakulat:
> In diesem Kontext koennte man aber "kombinieren", dass du dort CD's
> ausleihst um sie dann illegalerweise auf deine Festplatte zu
> kopieren...
Stimmt, das könnte man glatt vermuten - aber so etwas würde ich nie
machen, ehrlich.
> > Ja! Der Verbrauch an I/O ist bei cdparanoia schrecklich - mit CPU
> > geht es eigentlich. (Ein alter Zweitrechner mit CD-LW und eth0 muß
> > her.)
>
> Hab ich zwar, aber da will ich eigentlich nicht noch mehr drauf
> installieren - insbesondere keinen grafischen SchnickSchnack (mist,
> xisdnload und gkrellm sind schon drauf ;-( )
>
> Mal schauen, grip koennte da auch noch Platz finden, fragt sich nur
> wie ich das mit dem Datentransfer mache...
Über das Zielverzeichnis unter [grip]: Config/Encode/Encoder in Encode
file format und dito. unter Config/Rip/Rip file format auf ein
NFS-Share.
> > Wieso muß es denn ogg sein? Fraunhofer und seine Patente?
>
> Weniger die Patente, mehr die Groesse - ogg ist deutlich sparsamer
> als mp3 eine Datei hat hier statt 4.2 MB 3.9MB mit ogg und dabei ne
> nominale Bitrate von 192 statt 128 KBit.
Das glaube ich gerne, denn was aus dem mp3 noch als wav herauskommt kann
der oggenc noch weiter zerquetschen - das Ergebnis dürfte etwa bei
realen 96 KBit im ogg liegen bei obigem Beispiel.
> > ogg aus mp3's zu erstellen verbietet sich fast von selbst - das
> > höhrt sich an wie ein mehrfach mit JPEG komprimiertes Bild
> > aussieht.
>
> Wie gesagt, mal fix 2500 MP3's neu rippen ist nicht so einfach (zumal
> ich auch nicht alle CD's am selben Standort habe) und meine Platte
> platzte fast - 2500x300KByte sind schon ein ganz schoener Batzen
> Platz... Und i.A. hoere ich das nicht raus, ausser vllt. im direkten
> Vergleich den ich aber nicht hatte...
ACK. Ohne HiFi an guter Soundkarte ist das wohl kaum zu hören. Hier
macht der PC die Musik - einzig für die Vinyls habe ich noch kein
Laufwerk bekommen. :-(
> Naja, wenn ich das wirklich in Angriff nehme und auf dem "anderen"
> Rechner mache ist das aufwendigste bei den Compilations die
> gewuenschten Stuecke rauszusuchen und das Wechseln. Ausserdem schaffe
> ich wohl mehr als 2 CD's am Tag, eher 2 CD's pro Stunde. Wie gesagt
> die meisten sind nicht allzu zerkratzt.
>
> > > Problem, selbst mit einer 100GB im Laptop...
> >
> > JAU - ist nie genug, Kenn' ich - hab gerade 250 GB dazugekauft. Bei
> > mir sind es ca. 28000 Stücke. FYI: Der amarok mit mysql als backend
> > wuppt das ziemlich gut.
>
> Kenne und nutze ich auch, das einzige was etwas stoert ist dass er
> scheinbar etwas doll Leistung zieht wenn er den ganzen Tag pausiert
> oder gestoppt war (nach einem anfaenglichen Abspielen). Aber das war
> schon deutlich schlimmer (da gabs auch Bugreports zu - 70% im
> "Leerlauf", jetzt sinds nur 20 oder so)
Hatte ich schon mal gelesen hier in einem Thread. Hier fängt amarok nur
manchmal das Stottern an, gibt ratternde Geräusche von sich und muckt
sich dann gar nicht mehr. Danach muß ich händisch einen amarokapp
killen und neu starten. Das passiert ca. alle drei Tage.
Der Resoucenverbrauch bei Nichtbenutzung liegt bei ca. 2%, (sollte so
etwas nicht eher in MIPS gemessen werden, als in Prozent?) aber hier
werkelt auch ein amd64/3GHz ... das ist nicht repräsentativ.
(Sarge/i386)
> Andreas
Tschüss
dirk
Reply to: