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Re: CD rippen mit cdparanoia oder cdda2wav



On 10.11.05 00:46:49, Dirk Wernien wrote:
> Am Mittwoch, 9. November 2005 23:23 schrieb Andreas Pakulat:
> > On 09.11.05 22:57:46, Dirk Wernien wrote:
> > > Am Mittwoch, 9. November 2005 21:41 schrieb Andreas Pakulat:
> > > Ich leihe seit Jahren CD's aus der Leihbücherei aus
> >
> > Das wuerd ich ja nicht so rumposaunen ;-)
> 
> Ich finde Leihbüchereien sehr gut. Viele Informationen für wenig Geld - 
> fast ein Vorläufer des Internet.

In diesem Kontext koennte man aber "kombinieren", dass du dort CD's
ausleihst um sie dann illegalerweise auf deine Festplatte zu kopieren...

> > > cdda2wav kommt da nicht in Frage. Solltest Du nur gepflegte (quasi
> > > neue) CD's rippen wollen, könntest Du wohl mit cdda2wav hinkommen -
> > > hast Du hingegen genug Zeit, weil die Mühle sowieso läuft, würde
> > > ich immer cdparanoia nehmen.
> >
> > Also die CD's sind eigentlich alle gekauft aber bei weitem nicht mehr
> > brandneu ;-) Aber das mit dem "nebenbei" rippen ist schwierig, weil
> > nur 1 Laufwerk und IIRC kostet das auch einiges an Leistung wenn der
> > so "stottert"...
> 
> Ja! Der Verbrauch an I/O ist bei cdparanoia schrecklich - mit CPU geht 
> es eigentlich. (Ein alter Zweitrechner mit CD-LW und eth0 muß her.)

Hab ich zwar, aber da will ich eigentlich nicht noch mehr drauf
installieren - insbesondere keinen grafischen SchnickSchnack (mist,
xisdnload und gkrellm sind schon drauf ;-( )

Mal schauen, grip koennte da auch noch Platz finden, fragt sich nur wie
ich das mit dem Datentransfer mache...

> > > > > Allerdings ist cdparanoia meines Wissens ein Derivat von
> > > > > cdda2wav, zudem kennt cdda2wav auch einen Schalter "-paranoia",
> > > > > der die Verwendung der "paranoia library" ermöglicht. Durchaus
> > > > > denkbar, dass cdda2wav mit einem anderen Laufwerk ansprechende
> > > > > Ergebnisse liefert (und dann sehr viel schneller arbeitet).
> > > > >
> > > > > Fazit: Ausprobieren :-)
> > > >
> > > > So oft rippe ich keine CD's, allerdings wuerde ich gerne meine
> > > > bisherigen neu rippen damit die ogg's qualitativ hochwertiger
> > > > sind (im Moment aus mp3's konvertiert) - aber das kostet halt
> > > > Zeit...
> 
> Wieso muß es denn ogg sein? Fraunhofer und seine Patente?

Weniger die Patente, mehr die Groesse - ogg ist deutlich sparsamer als
mp3 eine Datei hat hier statt 4.2 MB 3.9MB mit ogg und dabei ne nominale
Bitrate von 192 statt 128 KBit.

> ogg aus mp3's zu erstellen verbietet sich fast von selbst - das höhrt
> sich an wie ein mehrfach mit JPEG komprimiertes Bild aussieht.

Wie gesagt, mal fix 2500 MP3's neu rippen ist nicht so einfach (zumal
ich auch nicht alle CD's am selben Standort habe) und meine Platte
platzte fast - 2500x300KByte sind schon ein ganz schoener Batzen
Platz... Und i.A. hoere ich das nicht raus, ausser vllt. im direkten
Vergleich den ich aber nicht hatte...

> > Naja, wenn ich keine Probleme mit dem Festplattenplatz haette wuerde
> > ich die CD's als Wav oder aehnliches rumfliegen lassen. Aber bei
> > zweieinhalbtausend Stuecken ist das Platztechnisch ein gewisses
> 
> Viel Spaß beim CD wechseln - du meine Güte, da hast Du Dir aber was 
> vorgenommen. (1 CD = 10 Track  => 250 CD's; bei zwei CD/d brauchst Du 
> dann ca. 1/2 a)

Naja, wenn ich das wirklich in Angriff nehme und auf dem "anderen"
Rechner mache ist das aufwendigste bei den Compilations die gewuenschten
Stuecke rauszusuchen und das Wechseln. Ausserdem schaffe ich wohl mehr
als 2 CD's am Tag, eher 2 CD's pro Stunde. Wie gesagt die meisten sind
nicht allzu zerkratzt.

> > Problem, selbst mit einer 100GB im Laptop...
> 
> JAU - ist nie genug, Kenn' ich - hab gerade 250 GB dazugekauft. Bei mir 
> sind es ca. 28000 Stücke. FYI: Der amarok mit mysql als backend wuppt 
> das ziemlich gut.

Kenne und nutze ich auch, das einzige was etwas stoert ist dass er
scheinbar etwas doll Leistung zieht wenn er den ganzen Tag pausiert oder
gestoppt war (nach einem anfaenglichen Abspielen). Aber das war schon
deutlich schlimmer (da gabs auch Bugreports zu - 70% im "Leerlauf",
jetzt sinds nur 20 oder so)

Andreas

-- 
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