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Re: Mini-Howto: Umgang mit Debian Quellpaketen / war: wann dev Pakete/libs?



On Day 18 of The Aftermath 3171, Gerhard Wolfstieg wrote:

> apt-get source $Paketname	% landet in '~'
> cd $Paketverzeichnis
>
> ./configure --help		% und ähnliches, um Konfigurations-
> less $Dateien_mit_Infos		% möglichkeiten rauszukriegen
> % wunschgemäß ./debian/rules oder ./debian/rocks bearbeiten
>
> apt-get build-dep $Paketname
> dpkg-buildpackage
> dpkg -i $Neues_Paket
>
> das scheint alles zu sein.

Ich würde apt-get build-dep $Paketname zuerst aufrufen, sonst kann es
dir passieren, dass das heruntergeladene Source Paket nicht entpackt
werden kann da dir eventuell dpkg-dev fehlt. Dann fehlt dir dann immer
noch fakeroot. Außerdem ist devscripts noch ganz nützlich, da sich mit
dch Changelog Einträge ganz einfach erstellen lassen.

Und zuletzt würde ich die Ausgabe von apt-get build-dep in eine Datei
schreiben lassen, damit ich hinterher das ganze Geraffel leicht wieder
los werden kann (das können ganz leicht mal 100 oder mehr Pakete werden,
die willst du dir nicht alle merken).

ttyl8er, t.k.

-- 
Debian gibt es in drei Flavours: Stale, Rusting und Broken, die ein- bis zweimal
je Jahrzehnt umbenannt werden. - Derzeit ist Rusting eigentlich schon Stale,
kann aber vor 2005 nicht offiziell released werden, weil Gnome2 und KDE3 noch
nicht hinreichend veraltet sind und ein kaputter INN für Broken fehlt.   F.P



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