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Re: etch from scretch



On Wed, 12 Oct 2005 23:50:10 +0200
Andreas Pakulat <apaku@gmx.de> wrote:

> On 12.10.05 20:59:45, Gerhard Wolfstieg wrote:
> > im Moment bin ich im Zweifel an dem, wieviel von dem Folgenden von
> > allgemeinen Interesse ist. So viel ist es auch gar nicht geworden.
> 
> Ich mag mich irren, aber so Erfahrungsberichte sind in einem Wiki oder
> auf einer Website meist besser aufgehoben, wo andere Leute sie gut
> finden. Suche in den Debian-ML-Archiven ist nicht jedem in die Wiege
> gelegt ;-)
> 
> > Xorg erkennt ATI Radeon 9600 nicht. Es hatte ein paar Minuten
gedauert,
> > bis ich merkte, woran es lage, daß keine 1600x1200 Pixel
unterschieden
> > wurden.
> 
> Den 2. Teil des Satzes kapier ich nicht...

Ok, ein Rechtaschreibfehler und ich wollte damit andeuten, daß ich in
der xorg.conf 1600x1200 als Auflösung von Anfang an stehen hatte und die
wegen vesa, wie sich später herausstellte, nicht umgesetzt wurde.

> > In der xorg.conf war vesa statt ati eingetragen. Nach der
> > manuellen Änderung war alles in Ordnung.
> 
> Wieso nicht radeon? Aber AFAIK wird der eh automatisch benutzt, auch
> wenn du ati auswaehlst...

... kannte ich nicht.
 
> apt-get install reportbug, man reportbug, reportbug <paketname>.
Benutze
> ich fuer die initialen Reports ausschliesslich, alles weitere geht
dann
> per Mail. Es gibt auch Doku (die nicht sooo uebel ist) auf
> bugs.debian.org. Wenn du erstmal die ersten paar Reports geschrieben
> hast, wirst du auch sicherer darin...

 :-)

> tkdesk ist in Sarge und Sid in derselben Version, ich vermute da gabs
> irgendwelche Probleme. Schonmal in die Bugreports geguckt?

eben natürlich auch nich

> > Weil ich, zwei Tage nachdem etch testing geworden ist, das per
> > netinstall für eine dritten Rechner genommen hatte, weiß ich wie so
ein
> > Übergang von stable nach testing funktioniert.
> 
> Was ist daran besonderes? s/stable/testing in der sources.list und
dann
> aptitude dist-upgrade. Fertig. Grad wenn du das im Juli Tage/Wochen
nach
> dem Sarge-Release gemacht hast, duerfte da eh nicht viel passiert
sein.
> 
> > So muß nach meiner
> > Kenntnis das jemand aktiv rausgeworfen haben ohne "technischen"
Grund.
> 
> 
> > Ich bin da hellhörig, weil es das zweite Mal passiert, daß, nachdem
ich
> > mehrmals tkdesk empfohlen hatte als prädestiniert für ein unix
> > filesystem, das aus einer Distribution verschwunden ist.
> 
> ?? Ist doch in der stabilen Debian-Distribution noch enthalten? Die
> Debian-Richtlinien sagen immernoch, dass Testing nicht fuer den
breiten
> Einsatz taugt, sondern fuer die Tester+Entwickler gedacht ist.

Ok, ich kann mir zum Glück helfen und werde von Dir/euch geholfen.

> > Aber MIDI? Ohne das ist an professionellem Einsatz nicht zu denken.
> 
> Du meinst im Soundbereich oder? Da gibts von dem was ich so hoere eh
> andere Anforderungen, die Debian eh nicht erfuellt. Da sind
> Echtzeit-System wohl gefragt. 

Das ist ein großer Trugschluß. In 99 Prozent aller Fälle im
professionellem Einsatz ist das entgegen der verbreiteten Meinung nicht
nötig. Trugschlußverschärfend kommt hinzu, daß im Umkreis von Linux
Echtzeitsystem wörtlich genommen wird, so wie es für
Meßwerterfassungssysteme oder Anderes Voraussetzung ist. Wenn man sich
da Windows anschaut, das für professionellen Einsatz reicht ...  Schön
wäre nur, wie schon einmal geschrieben, wenn es Meldungen gibt, wenn ein
Timing nicht eingehalten werden konnte, Meldungen, die von der
betreffenden Anwendung ausgewertet werden können aber nicht müssen, also
nicht blockierend sind.
  Debian taugt deswegen schon für den professionellen Einsatz, wenn es
denn läuft. Aber gerade in dem Bereich haben die Wenigsten Zeit, sich
durch den ganzen Mist durchzuarbeiten, bis es läuft. Das erste Mal --
vor nicht allzu langer Zeit, daß MIDI auf einem meiner Kisten tat, war
es so, daß in einem Programm nur MIDI-IN funktionierte, in einem anderen
nur MIDI-OUT. Dafür habe ich einen Softsynth gespielt, der mich
umgehauen hat. Der stellte vom Sound alle Synthis, die ich kenn', in den
Schatten.

     Grüße,  Gerhard



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